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Im Nahost-Konflikt beschuldigen sich die Kriegsparteien gegenseitig der Desinformation. Eine Recherche zeigt, wie Israel mit 3D-Videos um Deutungshoheit kämpft. Ausserdem: die Kantone und die Prämienverbilligungen. Und: die Reportage von der mexikanischen Grenze.
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Krieg um die Wahrheit: Israels 3D-Videos
Seit zwei Jahren veröffentlicht das israelische Militär 3D-Videos zu seinen Angriffszielen: Spitäler und Wohngebäude, unter denen sich eine terroristische Kommandozentrale oder ein Waffenlager befinden sollen. Sie sollen belegen, dass die Angriffe auf zivile Infrastruktur gerechtfertigt sind. Die 3D-Videos gehen um die Welt: verbreitet in den sozialen Medien, von TV-Stationen und Nachrichtenagenturen. Obwohl sie als «Illustrationen» gekennzeichnet sind, werden die 3D-Modelle als Visualisierungen der Realität präsentiert. Eine Recherche.
Kantone unter Druck: Kostenschub bei den Prämienverbilligungen
Die steigenden Krankenkassenprämien sind für viele Menschen in der Schweiz eine Belastung. Parallel dazu steigen auch die Ausgaben für die Prämienverbilligungen an. Wie stark die Bürgerinnen und Bürger entlastet werden, ist von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich. Das soll sich ändern: Ab 2026 müssen sich die Kantone stärker an der Finanzierung der Prämienverbilligung beteiligen. Doch für einige Kantone ist das eine grosse finanzielle Last. Die «Rundschau» fragt nach.
Kartelle und Fentanyl: Reportage von der mexikanischen Grenze
An der mexikanischen Grenze sind Tausende mexikanische Soldaten im Einsatz, um Produktion und Export der tödlichen Droge Fentanyl zu stoppen. Auf der US-amerikanischen Seite patrouillieren an der Grenzmauer hochmoderne amerikanische Panzer und Drohnen. Sie setzen das von Präsident Trump versprochene harte Vorgehen gegen den Drogen- und Menschenschmuggel um. Die Reportage zeigt die Spannungen in der Grenzregion - denn das berüchtigte Sinaloa-Kartell wird nun von beiden Seiten angegriffen.
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Moderator: | Franziska Ramser |
3 weitere Sendetermine
Top-Spielfilm am 08.10.
Spielfilm
Mehdi und Hamid arbeiten für ein wenig seriöses Inkassounternehmen als Schuldeneintreiber. Da sie auch Schafe, Teppiche und andere Naturalien als Zahlungen annehmen, bleibt nach dem Abzweigen ihrer eigenen, großzügigen „Aufwandsentschädigung“ wenig für ihren Auftraggeber übrig. Deswegen werden ihnen immer zahlungsunfähigere Kunden zugewiesen. Irgendwann fangen sie an, mit Kriminellen...
Déserts: Für eine Handvoll Dirham