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Seit fast 600 Jahren zelebriert Hof einen eigenen Feiertag: Mit einem großen Umzug, Schützen und einem speziell gebrauten Starkbier wird alljährlich der „Hofer Schlappentag“ gefeiert.
Kulinarische Schmankerl gehören zu jedem Fest genauso wie zu den besuchten „Landgasthäusern“ rund ums Fichtelgebirge: Dort stehen ein oberfränkisches Biergulasch mit Kartoffelkloß oder Saiblingsfilet an Zitronen-Estragon-Soße auf der Karte.
In der Nähe von Wunsiedel versorgt bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Schönbrunn eine Brauerei mit zwölf Biersorten die Region.
Vorbei am größten Felsenlabyrinth Europas, der Luisenburg, empfängt Marktredwitz seine Besucher mit dem historischen Stadtkern aus dem 14. Jahrhundert.
Am Südhang des Ochsenkopfs liegt Warmensteinach mit seiner 400 Jahre alten Glasmachertradition. Jahrhundertelang wurden aus dem Fichtelgebirge Schmuckperlen in alle Welt verkauft. Das Kunsthandwerk ist beim letzten „Paterlmacher“ zu bestaunen. Er zeigt die Herstellung der kleinen Perlen, die im fränkischen Volksmund liebevoll Paterla genannt werden.
Im historischen Mönchshof der Bierstadt Kulmbach wird im Bayerischen Brauereimuseum die Geschichte des goldenen Gerstensaftes von den alten Ägyptern über die Römer und Kelten bis zum mittelalterlichen Bierbrauen der Mönche erzählt. Wie ein Bier gebraut wird, lässt sich in der Gläsernen Brauerei erleben.
Folgende Gerichte werden vorgestellt:
- Deftiges Biergulasch mit Kartoffelkloß
- Fränkisches Saiblingsfilet an Zitronen-Estragon-Soße mit weißen Tagliarinis und Brokkoliröschen (Historische Winkelmühle, Marktredwitz)
- Rehrücken an Eierschwammerl und Bänkstiezel (Alte Wirtschaft an der Lamitz, Kirchenlamitz)
- Rehschäufele an Brezenknödel, Blaukraut und Preiselbeer-Birne
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