Steinerne Köpfe: Mahnmal für die Millionen Opfer der Säuberungen in der Stalin-Ära
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Steinerne Köpfe: Mahnmal für die Millionen Opfer der Säuberungen in der Stalin-Ära


Die Lubjanka. Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde das Gebäude mitten in Moskau beschlagnahmt und zur Zentrale des Geheimdienstes. Es blieb bis 1991 Hauptquartier, zentrales Gefängnis und Archiv des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Heute ist es der Sitz des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB.

Das offizielle Emblem des Geheimdienstes: Schild und Schwert.

Feliks Dserschinski wurde 1917 erster Chef der geheimen Staatspolizei. Seine Statue stand zentral vor der Lubjanka, bis sie 1991 gestürzt wurde. Heute steht sie in neuem Glanz in einem Moskauer Park.
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Der russische
Geheimdienst KGB - ihn umgeben bis heute Rätsel, Geheimnisse, Mythen. Im Jahr 1917 wurde seine Vorgängerorganisation - die Tscheka - gegründet. Die Tscheka beginnt bereits in den 1920ern, andere Nationen auszuspionieren. Ihr größter Coup: Spione in der US-amerikanischen Kernwaffenforschung. So kann die UdSSR bereits 1949 zum ersten Mal selbst eine Atomwaffe zünden. 1917 wird die Tscheka gegründet. Ursprünglich soll sie dazu dienen, unzuverlässige Regierungsmitarbeiter und
Anarchisten aufzuspüren. Schnell wird die Geheimpolizei zum Werkzeug Stalins. In der Zeit von 1936 bis 1938 werden zwischen zehn und 20 Millionen Bürger in Scheinprozessen verurteilt und bei Massenexekutionen hingerichtet. Verantwortlich dafür ist Lawrentij Berija, der Chef der Tscheka. Unter seiner Leitung gelingt schließlich sogar der Diebstahl von wertvollen Informationen aus dem „Manhattan-Projekt“ der Vereinigten Staaten. Spione übermitteln der UdSSR den Schlüssel für den Bau einer eigenen
Atombombe.
Hinweis
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 16.07.
Spielfilm
Nachdem der alte Lord Lebanon mit einem indischen Tuch erwürgt wurde, versammelt sich die Erbengemeinde in seinem Schloss. Ungeduldig wartet sie auf die Testamentseröffnung.
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Edgar Wallace: Das indische Tuch