Einmal pro Woche wird auf der Farm eine Kuh geschlachtet, um die Krokodile mit Futter zu versorgen.
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Einmal pro Woche wird auf der Farm eine Kuh geschlachtet, um die Krokodile mit Futter zu versorgen.

Kameramann Roland Wagner auf der Lauer nach einem Krokodil.

Krokodile haben keine Zunge, und ihre Zähne sind dazu gemacht, ihre Beute zu ergreifen und festzuhalten, nicht zum Kauen.

Krokodile können sich sehr gut verstecken. Da ihre Nase und Augen höher als der Rest des Körpers sind, können sie unbegrenzt lange im Wasser bleiben.

Jedes Jahr gräbt Janel Alas die Eier der Krokodile auf der Farm aus, um sie künstlich auszubrüten. Dabei markiert er die Seite des Eis, die im Nest nach oben gerichtet war, mit einem Kreuz.

Soldaten helfen bei der Freilassung junger Orinoco-Krokodile, um den geschützten Tieren einen optimalen Start in die Freiheit zu ermöglichen.

Cecilia Blohm (Mitte) ist die Besitzerin von Hato. Sie lebt in Caracas und ist mit einem ihrer Söhne zur nächsten Auswilderung gekommen.

Geschätzte 1.500 Orinoco-Krokodile leben heute noch in Freiheit. Auf der Privatranch Hato Masaguaral werden die Tiere nachgezüchtet.

Orinoco-Krokodile greifen normalerweise keine Menschen an. Sie verstecken sich vor ihnen. Ein erwachsenes Exemplar zu fangen, ist folglich eine Sache von Glück und Erfahrung.

Soldaten helfen bei der Freilassung junger Orinoco-Krokodile, um den geschützten Tieren einen optimalen Start in die Freiheit zu ermöglichen.

170 junge Orinoco-Krokodile setzen die Mitarbeiter von Hato Masaguaral heute aus, in der Hoffnung, dass sie den Bestand in freier Wildbahn vergrößern.

Janel Alas' Sohn Diego interessiert sich schon früh für die Krokodile und die Arbeit seines Vaters.

Kameramann Roland Wagner bei der Arbeit vor einem Krokodil-Gehege.

Orinoco-Krokodile gab es schon zu Zeiten der Dinosaurier. Der Mensch hat es geschafft, ihre Zahl in den letzten Jahrzehnten zu minimieren.

Janel Alas arbeitet für Hato Masaguaral, einer Ranch, auf der seit 30 Jahren Orinoco-Krokodile nachgezüchtet werden.
Übersicht
Das Orinoco-
Krokodil gilt als das größte Raubtier Südamerikas. Über sechs Meter lang wird das seltene, nur im Süßwasserbereich des Flusses Orinoco lebende Tier. In den letzten Jahren hat der Bestand deutlich abgenommen. Geschätzte 1.500 Tiere gibt es noch in freier Wildbahn (2017). Die El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela ist einer der wenigen Orte, wo versucht wird, Jungkrokodile aufzuziehen und anschließend auszuwildern.
Themen
Details
Zu den größten und am wenigsten erforschten Tieren Südamerikas gehört das Orinoco-Krokodil. Nur wenig haben Wissenschaftler bis heute über die bis zu sechs Meter langen Tiere herausgefunden. Der Bestand der Tiere in Venezuela und Kolumbien nimmt weiter ab, obwohl sie offiziell unter Schutz stehen. Auf der El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela werden
Jungtiere gezüchtet und aufgezogen, bis sie allein in der Wildnis überleben können. Filmautor Julien Hamelin hat den „Krokodil-Kindergarten“ besucht.
Janel Abas arbeitet auf der El Hato Masaguaral Ranch, einer ehemaligen Rinder
farm im Norden Venezuelas. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Brut der Eier sowie die Aufzucht der Jungkrokodile zu betreuen, bis diese ausgewildert werden können. Für Nachschub sorgen zum einen Elterntiere auf der Farm. Zum anderen werden Eier und Jungtiere in den Seitenarmen des Orinoco eingesammelt, deren Überlebenschancen bis zum ersten Lebensjahr in der freien Natur sehr gering sind. Die Wirtschaftskrise, in der sich Venezuela befindet, macht sich auch auf der Farm bemerkbar. Stromausfälle sorgen für Unterbrechungen bei Licht und Heizung und bedrohen die empfindlichen Gelege. Durch defekte Kühlsysteme verdirbt das Fleisch für die Tiere. Dennoch sollen wieder Jungtiere ausgesetzt werden.
Hinweis
Top-Spielfilm am 12.05.
Spielfilm
Dünkirchen, 1. und 2. Juni 1940: Französische und englische Soldaten warten am Strand auf ihre Verschiffung über den Kanal nach England. Unter ihnen befindet sich auch Sergent Maillat mit seiner Truppe. Während die Männer warten, werden sie wiederholt von der deutschen Luftwaffe angegriffen, was viele Opfer fordert. Der Film zeigt das letzte Wochenende vor dem Einmarsch der Deutschen in...
Dünkirchen, 2. Juni 1940