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Sanam Hosseini mit Tochter Elmira.
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Regisseur Mehdi Sahebi begleitet über mehrere Jahre afghanische und iranische Flüchtlinge, die in der Flüchtlingswelle von 2015 in die
Schweiz gekommen sind.
Auf sicherem Boden, erwartet diese Menschen ein steiniger Weg, nicht nur durch das Asylsystem, sondern auch durch nicht überwundene Traumata.
Der Dokumentarfilm begleitet Geflüchtete aus
Afghanistan und Iran in ihrem
Alltag in der Schweiz.
Mahmad, ein Deserteur, Sanam, von ihrem kleinen Sohn getrennt, Ezat, der sich um seine zurückgelassene Mutter sorgt und der Jugendliche Omid, der mit überwältigendem Heimweh zu kämpfen hat, empfinden alle Ohnmacht angesichts ihres
Schicksals.
Nach den Strapazen der Flucht stehen sie nicht nur vor der Herausforderung, sich als Asylsuchende in einem fremden Land zurechtfinden zu müssen, sondern sind mit dem schmerzhaften Prozess der Vergangenheitsbewältigung konfrontiert. In ihren dunklen Momenten bezeichnen sie sich als „Gefangene des Schicksals“, doch dank Freundschaft, Zusammenhalt und Humor schöpfen sie immer wieder Hoffnung. Entstanden ist ein einfühlsamer und bewegender Film, der einem hoffnungsvoll zurücklässt.
Der Film wurde unter anderem für den Schweizer Filmpreis 2024 in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert.
Hinweis
Personen
Top-Spielfilm am 12.05.
Spielfilm
Dünkirchen, 1. und 2. Juni 1940: Französische und englische Soldaten warten am Strand auf ihre Verschiffung über den Kanal nach England. Unter ihnen befindet sich auch Sergent Maillat mit seiner Truppe. Während die Männer warten, werden sie wiederholt von der deutschen Luftwaffe angegriffen, was viele Opfer fordert. Der Film zeigt das letzte Wochenende vor dem Einmarsch der Deutschen in...
Dünkirchen, 2. Juni 1940