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Der Austragungsort der heurigen Welt-Klimakonferenz im November gilt als höchst symbolträchtig: Belém in Brasilien liegt direkt am Amazonas-Regenwald, der eine wichtige Rolle im globalen Klimasystem spielt und als gefährdet gilt.
Das WELTjournal zeigt, wie Teile des Regenwaldes durch industrielle Mono-Kulturen verdrängt werden, vor allem durch Eukalyptus-Plantagen zur Zellstoff- und Papierproduktion. Diese Eukalyptus-Monokulturen verringern die biologische Vielfalt, trocknen durch ihren hohen Wasserverbrauch die Böden aus und beschneiden den Lebensraum indigener Völker. Außerdem befeuert Eukalyptus aufgrund seines hohen Öl-Gehalts Waldbrände - ein Problem, das auch in Portugal und Spanien besteht. Die allgemein beliebten, von Politik, Wirtschaft und NGOs initiierten Baumpflanz-Aktionen und Aufforstungsprojekte fürs Klima tragen ebenfalls zu weiteren Monokultur-Plantagen bei und gelten aus wissenschaftlicher Sicht als wenig zielführend. Und auch Co2-Kompensationszahlungen für Flüge sind höchst umstritten, wenn damit Bäume in Monokulturen gepflanzt werden.
Gestaltung: François-Xavier Drouet
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