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Noch vor dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah begab sich Lea Najjar in ihr Heimatland, den Libanon. In einer dystopisch anmutenden Kulisse beobachtet der preisgekrönte Film die Konflikte eines Landes aus der Perspektive von drei Taubenspielern und einem jungen Mädchen, das davon träumt, ganz in der Tradition eines uralten Spiels, ihre eigenen Tauben fliegen zu lassen.
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Noch vor dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah begab sich Lea Najjar in ihre Heimat, den Libanon, ein Land, das von Unruhen, Hyperinflation und wirtschaftlichem Zerfall gezeichnet ist. In dieser fast dystopisch anmutenden Kulisse beobachtet der bildgewaltige und preisgekrönte Film die Konflikte dieses Landes aus der Perspektive von drei Taubenspielern und einem jungen Mädchen, das davon träumt, eines Tages in der Tradition des uralten Spiels ihre eigenen Tauben fliegen zu lassen. Die Protagonist:innen fühlen sich wie die Region der Levante: zerrissen zwischen Tradition und Moderne, geplagt von Krieg, Migration und religiösem Streit. Das Spiel Kashkash ist Ausdruck ihrer Sehnsucht nach einem friedlichen und freien Leben. Mit Eleganz und Leichtigkeit fliegen die Tauben an den Trümmern des Hafens und des Lebens vorbei. Ein Symbol für Liebe, Frieden und die Resilienz der Menschen von Beirut, die einer ungewissen Zukunft entgegensteuern.
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