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Jurten sind aus Pirmins Leben nicht mehr wegzudenken. Seit 2014 wohnt der 37-jährige Profi-Kletterer in diesen runden Zelten. Früher an wechselnden Standorten, seit etwa einem Jahr an einem festen Ort.
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Jurten sind aus Pirmins Leben nicht mehr wegzudenken. Seit 2014 wohnt der 37-jährige Profi-Kletterer in diesen runden Zelten. Früher an wechselnden Standorten, seit etwa einem Jahr an einem festen Ort.Im Sommer 2021 hat er sich mit seiner Familie ein Haus in der Nähe der Fränkischen Schweiz gekauft. Mit ausschlaggebend für den Kauf war der Garten: Auf dem 2.000 Quadratmeter großen Gelände haben Jurten in unterschiedlichsten Ausführungen ihren Platz gefunden. Vier Wohnjurten stehen bereits, zwei weitere werden gerade gebaut und eine Jurte wird als Gewächshaus genutzt. Insgesamt wohnen derzeit 15 Personen auf dem Gelände. Eine bunte Gemeinschaft, die hier eine naturverbundene Lebensform erprobt, mit dem Versuch eigene CO2-Emissionen zu reduzieren und enger zusammenzuleben.Auf die Idee, in einer Jurte zu leben, ist Pirmin durch seinen Schwiegervater gekommen. Als dessen Haus renoviert wurde und jemand die Arbeiten vor Ort im Auge behalten sollte, zog Pirmin mit seiner Familie auf die Baustelle. Eine schnell aufbaubare und kostengünstige Behausung musste her, sein Schwiegervater schlug eine Jurte vor. Die erste Nacht in der Jurte wurde für Pirmin zum Aha-Erlebnis. Der runde Raum, das durch die Kuppel einfallende Licht, die Wärme der Wolle - all diese Komponenten erzeugten eine Wohlfühlatmosphäre, die Pirmin seither nicht mehr missen will.
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