Abenteuer Wildnis

Die wilden 12 - Unsere Zoos im Westen (2021)

bis 12:35
Doku-Reihe
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20251023115000
VPS 11:50

Übersicht

Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Tiergärten geballt in einer Region wie in Nordrhein-Westfalen. Zwischen Aachen und Münster arbeiten zwölf Zoos eng zusammen. Sie orientieren sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen, wollen ihren Schützlingen ein tiergerechtes Leben ermöglichen und setzen sich für den Erhalt bedrohter Arten ein. Diese dreiteilige Dokumentationsreihe rückt die Bemühungen der Zoos im Westen ins Rampenlicht.

Themen

    Details

    Der dritte Teil der Sendereihe spielt in den Zoos und Aquarien von Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg und beleuchtet die Familienplanung der Tiere. Da Zoos so gut wie keine Tiere mehr in der freien Natur fangen, müssen sie selbst Tiere züchten. Damit das klappt, vertrauen die Zoologen auf ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz. Welches Tier muss weitgehend allein leben, wer wächst in Familien auf, und wo sind ganze Kolonien notwendig, damit sich Nachwuchs einstellt? In Köln vermehren sich die Asiatische Elefanten in ihrer Herde so gut, dass manche der Dickhäuter an befreundete Zoos abgegeben werden können. Die Flusspferde erhalten hingegen eine Antibabypille - so groß wie ein Brötchen - um den Nachwuchs zu begrenzen. Ein Krake in Düsseldorf lebt allein und muss beschäftigt werden, während direkt daneben Nacktmulle in einer Kolonie mit ihren Artgenossen klarkommen müssen. Im größten Löwengehege des Westens bietet Wuppertal seinen Großkatzen ein Altersheim. Neuerdings fungiert die großzügige Aralandia-Voliere großen Papageien als Partnerbörse. Und in Duisburg darf das Koala-Männchen nur ganz selten zu den Weibchen, um Streit zu vermeiden. Doch der Erfolg der Schäferstündchen ist offensichtlich: Kleine Bärchen schauen aus den Beuteln der Mütter.

    Hinweis



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