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In Ennio Morricones (1928-2020) Filmmusik-Karriere versammeln sich zahlreiche Filme von namhaften Regisseuren wie Quentin Tarantino, Barry Levinson oder Terrence Malick. Er komponierte über 500 Soundtracks, schrieb über 100 klassische Werke und verkaufte mehr als 70 Millionen Tonträger. In seinem Porträt lässt Giuseppe Tornatore den Komponisten in berührenden Interviews auf sein Lebenswerk zurückblicken. Hollywood-Größen wie Clint Eastwood, Quentin Tarantino und Hans Zimmer, Musiker wie Bruce Springsteen, Zucchero und die Sängerin Joan Baez erinnern sich an das eigenwillige Musik-Genie.
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Ennio Morricone (1928-2020) - bei diesem Namen erklingt Filmmusik im Kopf. „Spiel mir das Lied vom Tod“ gilt als eine der bekanntesten Filmmusiken der Kinogeschichte. In seiner 60-jährigen Karriere komponierte Morricone mehr als 500 Soundtracks für Filme und Serien, schrieb mehr als 100 klassische Werke und verkaufte mehr als 70 Millionen Tonträger. In seinem Porträt lässt Oscar-Preisträger Giuseppe Tornatore („Cinema Paradiso“) den legendären Komponisten in berührenden Interviews auf sein unvergleichliches Lebenswerk zurückblicken.
Hollywood-Größen wie Clint Eastwood, Quentin Tarantino und Hans Zimmer, Musiker wie Bruce Springsteen, Zucchero und die Sängerin Joan Baez erinnern sich mit eindrücklichen Geschichten an das musikalische Genie. Sie alle erzählen die Chronik einer langen Karriere von einzigartiger Schaffensbreite, die Morricone für viele auf eine Stufe mit den ganz Großen der Klassik stellt.
Morricone wurde 1928 als Sohn eines Jazztrompeters in Rom geboren und studierte am Konservatorium von Santa Cecilia Trompete und Chormusik, wonach er sich bei seinem musikalischen Ziehvater Goffredo Petrassi in die Komponistenausbildung begab. Als erster verstand Morricone die Filmmusik nicht als ein von klassischer Orchestermusik entkoppeltes Genre. Sein Stil, mit Musik Geschichten zu erzählen und lebendig zu machen, wird oft mit dem der großen Meister der Klassik verglichen. Mit seinen Kompositionen trug er dazu bei, die Kunstform Kino auf eine neue Stufe zu heben und orchestrale Musik als tragende Säule des Films zu etablieren.
Hinweis
Synchronfassung
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