Bildauswahl:


Im Bild: Thomas Schäfer Elmayer, Tanzlehrer.

Im Bild: Postkarte, 1900.

Im Bild: Nachtclub, Gürtel.

Im Bild: Franz Gangelmayer, Leiter Interne Services & Druckschriftensammlung, Barbara Wolflingseder, Rathaus Secreta Sammlung.

Im Bild: Johannes Sachslehner, Historiker.

Im Bild: Schaufenster, Gürtel.

Im Bild: Postkarte, 1900.

Im Bild: Postkarte, 1900.
Themen
Details
Wien zählte im 19. Jahrhundert zu den modernsten und größten Städten der Welt. Entsprechend fortschrittlich ging es hier auch in Liebesdingen zu. Der Spittelberg war verschrien für die dortige Prostitution. Auch an den Basteitoren boten käufliche Frauen ihre Dienste an. Der Wiener Kongress war überhaupt das Beste, was dem Wiener Liebesgeschäft passieren konnte. Legendär wurde auch die „Mutzenbacherin“, eine archetypische Darstellung der Wiener Dirne aus der Feder von Felix Salten. Heute kaum noch vorstellbar: Wien galt lange als Welthauptstadt der Prostitution. Ständige Maßregelungen für die käufliche Liebe durch den Staat, etwa unter Maria Theresia, verschoben das Problem nur in den Untergrund. Vor allem Frauen mit schwachem sozialem Hintergrund rutschten in dieses Geschäft hinein und kamen oft nicht mehr heraus. Stefan Wolner hat sich auf die Spuren des erotischen Wien von anno dazumal begeben.
Hinweis
Personen
3 weitere Sendetermine
Top-Spielfilm am 24.09.
Spielfilm
London, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Zauberkünstler Alfred Borden und Robert Angier sind auf der Suche nach der perfekten Illusion. Aus anfänglichem Wettbewerbsgeist unter Freunden wird schnell ernste Rivalität. Als dann noch Borden den Tod von Angiers Frau Julia mit verschuldet, wird der Wunsch des Witwers nach Rache und Ruhm zur fanatischen Obsession. Der Höhepunkt der Feindschaft wird...
Prestige - Die Meister der Magie