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Mit Millionenreichweite und provokanter Rhetorik beeinflusst eine Szene aus Influencern und TikTok-Kanälen zunehmend junge Männer in Deutschland. Die
Dokumentation taucht ein in eine Parallelwelt, in der Frauenfeindlichkeit zum Alltag gehört. Der Film zeigt anhand zweier junger Menschen, welche Folgen diese Szene haben kann: für Gleichberechtigung und die
Demokratie.
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Wie gerät ein junger Mensch in den Bann frauenfeindlicher Online-Ideologien? Die ARD-Dokumentation taucht tief ein in ein Netzwerk aus YouTubern, Influencern und TikTok-Kanälen, die mit aggressiver Männlichkeitsrhetorik Millionen junger Männer erreichen. Der Film begleitet zwei junge Menschen, deren Leben und politische Einstellungen sich durch die Inhalte dieser Parallelwelt entscheidend verändert haben und macht deutlich, mit welcher Dynamik diese Netzwerke agieren. Hinter deren Erfolg stehen nicht nur Algorithmen, die diese Inhalte nach vorne spülen, sondern auch wirtschaftliche Interessen und eine politische Strategie. Die Dokumentation zeigt, wie frauenfeindliche Narrative gezielt für Wahlkämpfe genutzt werden - und weshalb sie eine wachsende
Gefahr für die Gleichberechtigung und die Demokratie darstellen.
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