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Für Menschen, die weit oben in den Bergen arbeiten, in unwirtlich rauen Regionen, ist ihr Beruf oft weit mehr als nur Broterwerb, er ist eine Leidenschaft, die das ganze Leben prägt.
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Der Hubschrauberpilot Hansi Tschurtschenthaler versorgt die höchstgelegenen Hütten der Dolomiten mit Lebensmitteln und Material. Oft sind es über 50 Flüge am Tag. Ein Beruf mit extremer Verantwortung, der in jedem Moment höchste Konzentration erfordert. Zwischen dem Südtiroler Schnalstal und dem Tiroler Ötztal liegt die Similaunhütte auf 3.019 Meter. Uli und Markus Pirpamer, die Hüttenwirte, betreiben noch parallel eine hoch gelegene Landwirtschaft. In der Hochsaison mit über hundert Gästen am Tag und Heuarbeit im Tal ist das nicht nur eine logistische Herausforderung. Trotzdem bleibt den beiden Zeit, nach Feierabend auch selbst die Ruhe und die Aussicht in die hochalpinen Weiten zu genießen.Extra in die Berge gezogen ist die angehende Bergführerin Esther Tschurtschenthaler. Sie hat ihre Liebe zum Klettern zum Beruf gemacht. Mit ihrem Gast Luis geht es auf die Große Zinne. Für Erich Gatt ist es die Ruhe, die seinen Arbeitsplatz so einzigartig macht. Direkt unter dem Alpenhauptkamm, am Ende des Valser Tals, hat der Viehhirte über die letzten fünf Jahrzehnte eine Alm hergerichtet und die Weideflächen selbst in Handarbeit mit Steinmauern eingegrenzt.Filmautor Peter Künzel hat die unterschiedlichen Arbeiten oberhalb der Waldgrenze begleitet und zeigt, wie die hochalpine Welt auf die Menschen einwirkt. Die Aussicht auf die Schönheit dieser Landschaft, aber auch die karge Einfachheit lässt sie alle auf ihre ganze eigene Art in Ruhe das Wesentliche erfahren.
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