Schatten des Todes - Die Geschichte der Seuchen

Das große Sterben - Pest, Typhus und Cholera (2010)
Folge 1

bis 20:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250818193000
VPS 19:30

Robert Kochs Labor in Indien, 1883.


Bildauswahl:


Bild 1

Robert Kochs Labor in Indien, 1883.


Bild 2

Robert Koch dokumentiert seine Ergebnisse.


Bild 3

Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Robert Koch findet die Kommabazillen in allen sezierten Opfern.


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Robert Koch forscht.


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Alexandre Yersin dokumentiert seine Ergebnisse.


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Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Alexandre Yersin hält seine Ergebnisse fest.


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Alexandre Yersin gelingt es, den Pesterreger zu isolieren.


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Robert Koch hält seine Ergebnisse schriftlich fest.


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Robert Koch dokumentiert seine Ergebnisse.


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Die lange Schnabelmaske soll vor der verseuchten Luft schützen.


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Robert Koch hält seine Ergebnisse schriftlich fest.


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Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Alltägliche Erledigungen sind gefährlich, wenn die Pest herrscht.


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Unbehandelt sterben 60 Prozent der Pest-Kranken.


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Robert Koch findet den Choleraerreger.


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Es bildet sich eine Pestbeule.


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Robert Koch hält seine Ergebnisse schriftlich fest.


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Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Robert Koch dokumentiert seine Ergebnisse.


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Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Die letzte Ruhestätte.


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Das Bakterium wird später den Namen "Yersinia pestis" tragen.


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Robert Koch forscht.


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Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Robert Kochs Forschungen zeigen, Cholera wird durch verunreinigtes Wasser übertragen.


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Die Pest verschont niemanden.


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Robert Koch kommt zur Arbeit.


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Robert Koch seziert in Indien Leichen um den Choleraerreger zu finden.

Übersicht

Keine Seuche hat die Menschheit so sehr in Angst und Schrecken versetzt wie die Pest. Als „Schwarzer Tod“ wütete die Pest im 14. Jhd. in Europa und entvölkerte ganze Landstriche - 25 Mio. Menschen fielen ihr zum Opfer. Das Beispiel Pest zeigt, wie man bis zum Mittelalter mit Krankheiten umgegangen ist und welche Vorstellungen man von ihrer Entstehung hatte.

Themen

    Details

    Keine Seuche hat die Menschheit so sehr in Angst und Schrecken versetzt wie die Pest. Als „Schwarzer Tod“ wütete die Pest im 14. Jahrhundert in Europa und entvölkerte ganze Landstriche - 25 Millionen Menschen fielen ihr zum Opfer. Die Pest hat Europa entscheidend geprägt. Die Bevölkerung sank um ein Drittel und viele Menschen flohen vor der Seuche. Sündenböcke wurden gesucht, es kam mehrfach zu Judenpogromen. Manche Menschen genießen angesichts des stets drohenden Todes hemmungslos das Leben, die anderen suchten Trost in der Religion. Das Beispiel Pest zeigt, wie man bis zum Mittelalter mit Krankheiten umgeht und welche Vorstellungen man von deren Entstehung hat. Welchen Einfluss diese Seuche auf Kultur und Gesellschaft hatte, zeigen Kunstwerke und erzählen Medizin- und Kunsthistoriker in Interviews. In Rückblenden erfährt der Zuschauer die Geschichte der Seuche „Pest“. Dennoch ist die Pest keineswegs besiegt. In ärmeren Ländern tritt sie immer wieder auf. So etwa 1994 in Indien, 2006 im Kongo oder 2008 in Uganda. Aber auch in den USA müssen Ärzte heute noch gegen die Pest kämpfen. Die Seuchen Cholera und Typhus werden in dieser Folge ebenfalls vorgestellt. Dabei wird klar, dass vieles was uns heute selbstverständliche Infrastruktur ist, erst im Kampf gegen die großen Seuchen eingeführt wurde. Erst als Robert Koch 1883 den Choleraerreger entdeckt und beweist, dass er vor allem verunreinigtes Wasser übertragen wird, verbessern viele Städte ihr Trinkwassersystem. Doch bis heute leben viele Menschen unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. An vielen Orten dieser Welt kann jederzeit eine Cholera- oder Typhusepidemie ausbrechen.

    Hinweis


    1 weiterer Sendetermin



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