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Wasser scheint eine völlig unspektakuläre Flüssigkeit zu sein: Farblos, geruchlos, geschmacklos - und im Überfluss vorhanden. Und ohne Wasser gäbe es kein Leben: der Mensch besteht zu 70 Prozent daraus. Wasser treibt den Kreislauf aus Wolken, Regen und Flüssen an und sorgt dafür, dass Pflanzen und Tiere auch in der Sommerhitze nicht vertrocknen. Was macht diese Substanz so einzigartig? Klar ist: Wasser besitzt ziemlich seltsame Eigenschaften, die bis heute teilweise nicht richtig verstanden sind. Es hat eine unglaublich hohe Zahl an Anomalien, die bei anderen Flüssigkeiten nicht auftreten. Eine davon ist zum Beispiel, dass gefrorenes Wasser oben schwimmt - man kennt das von Eiswürfeln im kühlen Sommerdrink. Dabei ist jeder Tropfen Wasser älter als die Erde selbst. Was ist es, das diese Substanz zum Motor des Lebens macht? In der zweiten Folge der Sommerserie taucht „Quarks“ ein in verborgene Wasserwelten. Zusammen mit Forschenden testen wir, ob Leitungswasser aus Trinkflaschen oder Wassersprudlern wirklich nur erfrischend ist, oder ob sich hier krankmachende Bakterien vermehren können. Quarks zeigt die geheimnisvolle und empfindliche Welt im Grundwasser, in der sich urtümliche Lebewesen tummeln, die eine wichtige Funktion für uns alle erfüllen. Und wir tauchen ab in die gewaltigen Kelpwälder vor Südafrikas Küste, die nicht nur mehr CO2 speichern als Wälder an Land, sondern auch unsere Ernährung der Zukunft bereichern könnten.
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