Nach erfolgreicher Fischjagd kehren knapp zwei Millionen Magellanpinguine an die Küste zurück, um ihren Nachwuchs zu füttern.
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Nach erfolgreicher Fischjagd kehren knapp zwei Millionen Magellanpinguine an die Küste zurück, um ihren Nachwuchs zu füttern.

Als direkte Verwandte des Kamels können Guanakos ihren gesamten Wasserbedarf allein durch das Grasen decken.

In den Lagunen der Atacama-Wüste ernähren sich Flamingos neben Algenblüten auch von Salinenkrebsen. Ihnen haben die Vögel ihr typisches rosafarbenes Gefieder zu verdanken.

Ein seltener Blick auf eine der am stärksten bedrohten Wildkatzen der Welt: die Andenkatze

An der Spitze Südamerikas, zwischen Chile und Argentinien, liegt ein abgelegenes und vereistes Gebiet: Patagonien, ein Paradies für Tier- und Pflanzenwelt.

Bereit zum Angriff: Ein Pumaweibchen sucht den Horizont nach Beute ab.

Auch am paradiesischen Patagonien geht der Klimawandel nicht spurlos vorbei: Der nordpatagonische Gletscher San Rafael gehört zu den am schnellsten schmelzenden Gletschern der Welt.
Übersicht
Fern von jeder Zivilisation gibt es auf diesem Planeten nur noch wenige unberührte Landstriche, wo sich das Leben ungestört entfalten kann. Hier hat der
Mensch der Natur mit ihren einzigartigen, geschickt ausbalancierten und artenreichen Ökosystemen noch keinen Schaden zugefügt. Die Dokumentationsreihe führt das Publikum auf eine atemberaubende Reise zu den letzten
Paradiesen auf Erden.
In dieser Folge: An der Südspitze Südamerikas liegt ein magisches Königreich, das als „Ende der Welt“ bezeichnet wird und wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint:
Patagonien. Wer hier überleben will, muss Eigenschaften entwickeln, die so extrem sind wie das Land selbst - entweder spezialisiert auf einen einzigen Lebensraum oder widerstandsfähig genug, um an den unwirtlichsten Orten sein Dasein zu fristen.
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Details
Abgelegen und vom Menschen noch weitgehend unberührt, verfügt Patagonien über eine enorme klimatische Vielfalt. Unberechenbare Polarwinde, giftige Lagunen, die trockenste aller Wüsten und riesige, ächzende Eisfelder machen es zu einem lebensfeindlichen Ort, wo dennoch Pflanzen und Tiere gedeihen.
Kondore breiten ihre Flügel aus und stürzen sich auf der Suche nach Aas wie mythologische Wesen von den Klippen. Doch wenn es um die Nahrungsaufnahme geht, wissen sie genau, dass es eine gewisse Hierarchie zu beachten gilt.
Bergkatzen, die nicht größer sind als ihre domestizierten Verwandten, jagen auf den höchsten Gipfeln der Anden kleine Nagetiere, die Viscachas. Die eleganten Flamingos dagegen müssen jeden Morgen ihre nachts im See festgefrorenen Beine befreien, um sich weiter auf Algensuche zu begeben.
Die auf Bäumen lebenden niedlichen Chiloé-Beutelratten überstehen die eisigen Nächte im Wald, indem sie sich im Schlaf zusammenkuscheln. Männliche und weibliche Kapuzentaucher spiegeln ihre Bewegungen in ebenso komischen wie ausgeklügelten Paarungstänzen. Und die von den windheulenden Bergen bis zur Küste streifenden Pumas sind hier die furchterregendsten aller Großkatzen.
Hinweis
Zwischen der Namib-Wüste und Patagonien gibt es nur wenige Orte auf der Welt, die vom Menschen wirklich unberührt geblieben sind. Fernab von jeder Zivilisation beherbergen sie perfekt ausbalancierte Ökosysteme mit einer einzigartigen Artenvielfalt. Die Dokumentationsreihe entführt das Publikum auf eine atemberaubende Reise zu den letzten wilden Paradiesen der Erde, zeigt einzigartige Landschaften und offenbart ungekannte Tierverhaltensweisen. Der Mensch kommt diesen wunderschönen und fragilen Landstrichen immer näher. Es ist Zeit, ihre Einmaligkeit kennenzulernen.Synchronfassung
Personen
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