Vor achtzig Jahren, am 6. August 1945, wurde Hiroshima durch eine Atombombe fast völlig zerstört.
Vor achtzig Jahren, am 6. August 1945, wurde Hiroshima durch eine Atombombe fast völlig zerstört.
Ende 1951 fanden in der Wüste Nevadas im Rahmen der "Operation Buster-Jangle" insgesamt sieben Kernwaffentests statt. Sechs davon oberirdisch, einer unterirdisch.
Die Insel Runit liegt im nordöstlichen Teil der Marshallinseln. Auf der 3 Kilometer langen Insel befindet sich der so genannte "Runit Dome": unter einer Betonkuppel mit einem Durchmesser von 120 Metern lagern über 100.000 Kubikmeter radioaktiver Abfälle der zwischen 1946 und 1958 auf den Marshallinseln durchgeführten Atomtests der USA.
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Am 1. März 1954 zündeten die USA auf dem Bikini-Atoll im Pazifik im Rahmen der "Operation Castle Bravo" die bis heute stärkste amerikanischen Wasserstoffbombe. Mit 15 Megatonnen war "Bravo" dreimal stärker als geplant und 1.000-mal stärker als die Hiroshima-Bombe. Ihr katastrophaler radioaktiver Fallout war um ein Vielfaches höher als vorausgesehen, verstrahlte die ungeschützten Bewohner einiger Atolle, kontaminierte über 18.000 km² des Pazifischen Ozeans - und machte mit einem Schlag den Begriff "Fallout" weltweit bekannt.
Bei der "Operation Hardtack" führten die USA vom 28. April bis zum 18. August 1958 insgesamt 35 Atomtests durch. Die Testserie verzeichnete zu diesem Zeitpunkt mehr nukleare Detonationen als die Summe aller vorherigen nuklearen Explosionen im Pazifik.
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Kamera: | Sven Klöpper |
von: | Dirk van den Berg, Pascal Verroust |
Sender | Datum | Uhrzeit | ||
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ZDFinfokanal | Mi 24.9. | 09:45 | Im Schatten der Bombe - 80 Jahre Hiroshima | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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