Übersicht
Der Film erzählt über
Bernhard und
Eckhard und führt als letzter Film über „Die Kinder von Golzow“ zum Buddelkasten des Golzower Kindergartens zurück, dort, wo im Jahre 1961 alles begann.
Themen
Details
Die Langzeitchronik über „Die Kinder von Golzow“, Schulanfänger eines Dorfes im Oderbruch, ist die älteste der Film
geschichte. Sie wurde 1961 in der DDR nur wenige Tage nach dem Beginn des Baus der Berliner Mauer begonnen. In mehr als vier Jahrzehnten hat sie 22 Filme hervorgebracht, die Hälfte von ihnen ist in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Nach der Wende waren das zwölf große Porträts der ehemaligen Schüler. Elf davon wurden in Zusammenarbeit mit dem ORB/rbb produziert.
Im Zentrum des 4. Teils von „Und wenn sie nicht gestorben sind ...“ stehen Bernhard und Eckhard, beide gelernte Maschinenschlosser, die bis heute in Golzow leben und befreundet sind. Während Eckhard als Maschinenschlosser in der LPG arbeitet und seinen Lebensplan Ehe, Kinder, Haus und Hof verfolgt, ist Bernhard als Maschinenschlosser nach der Wende auch zeitweise in der Ukraine tätig. Als Eckhard seinen 50. Geburtstag feiert, ist er bereits zwei Jahre arbeitslos, obwohl er viele Fähigkeiten hat und arbeiten will. Der Epilog, der den letzten Film über die Kinder von Golzow abschließt, führt zum Buddelkasten des Golzower Kindergartens zurück, dort, wo einmal alles begann. Wieder singen ABC-Schützen vom Schulbeginn, und so erinnert diese Szene an den Einschulungsjahrgang 1961. Am Ende der Geschichte nimmt die Kamera Abschied von der Schule, die künftig den Namen „Schule der Kinder von Golzow“ tragen wird.
Hinweis
[Bild: 4:3]
Personen
von: | Barbara Junge, Winfried Junge |
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