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Immer mehr Regierungen warnen vor Bevölkerungsschwund. In vielen Ländern sinken die Geburtenraten, und ab 2100 dürfte die Menschheit insgesamt zu schrumpfen beginnen. Welche Gründe sind dafür verantwortlich? Und was bedeutet es für Wirtschaft und Gesellschaft, wenn die Bevölkerung kleiner wird?
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Noch wächst die Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit gibt es rund 8,1 Milliarden Meschen auf dem Planeten, bereits im kommenden Jahrzehnt dürfte die 9-Millliarden-Grenze geknackt werden.
Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben - und die Menschheit zu schrumpfen beginnen.
In China, Japan, aber auch in den meisten europäischen
Staaten und in den USA hat die Trendwende längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast überall mit mässigem Erfolg.
Und der Rückgang ist global betrachtet wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine Forschungsgruppe, die kürzlich ihre
Auswertung in der Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor «weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen». Wie kommt sie zu diesem Schluss?
Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit der
Soziologin und Demografin Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland sowie Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.
Hinweis
Personen
Moderator: | Sebastian Ramspeck |
Top-Spielfilm am 03.07.
Spielfilm
Die 17-jährige Ellie (Sophie Hawkshaw) ist verliebt in ihre Klassenkameradin Abbie (Zoe Terakes). In ihrer Unsicherheit outet sie sich gegenüber ihrer Mutter Erika (Marta Dusseldorp) und erfährt, während sie um die Zuneigung ihrer Angebeteten ringt, Geheimnisse aus ihrer eigenen Familiengeschichte. Dabei spielen sowohl ihre Patentante Patty (Rachel House) als auch ihre bereits verstorbene...
Ellie & Abbie