Im Reich von Kreuzotter & Co - Österreichs Schlangen hautnah

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Tiere
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VPS 17:20

Kreuzotter


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Kreuzotter


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Ringelnatter


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Mit einer maximalen Länge von 2 bis 2,5 Metern sind die ungiftigen Äskulapnattern Österreichs größte Schlangen.


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Ringelnatter


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Äskulapnattern sind geschickte Kletterer und jagen gern auf Bäumen.


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Je nach Umgebungstemperatur schlüpfen die jungen Würfelnattern nach 35-50 Tagen aus den ovalen Eiern, die die Mutterschlange im weichen Boden abgelegt hat.


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Würfelnattern sind Wasserschlagen. Ihr bevorzugter Lebensraum sind klare Bäche und Seen. Sie sind geschickte Jäger im Wasser.


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Kreuzotter


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Oft finden Äskulapnattern in Vogelnestern üppige Beute.


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Die Schlingnatter (auch Glattnatter) wird aufgrund ihrer markanten Rückenzeichnung oft mit der Kreuzotter verwechselt. Sie ist allerdings eine völlig harmlose, ungiftige und recht zierliche Schlange, die ihre Beute (sehr oft Mäuse) durch Umschlingen erwürgt.


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Kreuzotter


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In Österreich gilt die Wiesenotter seit 1973 als verschollen.


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Junge Ringelnattern haben viele Feinde - zum Beispiel Gottesanbeterinnen.


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Ringelnatter


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Die senkrecht stehende Pupille ist ein deutliches Erkennungszeichen für Giftschlangen, also Vipern bzw. Ottern. Kreuzottern sind die einzigen Giftschlangen, die man auch nördlich des Polarkreises (z.B. im Norden Finnlands) antreffen kann.

Themen

    Details

    Sechs verschiedene Schlangenarten gibt es in Österreich, darunter Wasserschlangen, Baumschlangen und sogar eine Würgeschlange. Filmemacher Kurt Mündl begibt sich auf die Suche nach ihnen. Sein Film gibt Einblicke ins Leben äußerst seltener Schlangen wie Schlingnatter, Hornotter oder Wiesenotter. Und er zeigt fernab aller Horror-Klischees die faszinierende Vielfalt dieser zumeist völlig harmlosen Tiere. Vom Frühjahrserwachen bis zur Paarung vergehen nur wenige Wochen, oft nur Tage. Die - zum Teil lebend geborenen - Jungen sind vom ersten Atemzug an auf sich allein gestellt, wachsen rasch und schälen sich ein Leben lang aus der Haut. Manche jagen auf Bäumen, andere im Wasser, wieder andere umschlingen und erdrücken ihre Beute. Eine der kleinsten und giftigsten Schlangen Österreichs, die Wiesenotter, scheint hingegen ausgerottet. Oder ist sie es etwa doch nicht?

    Hinweis

    Personen

    von:Kurt Mündl

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