Im Reich von Kreuzotter & Co - Österreichs Schlangen hautnah

Österreich
bis 17:20
Tiere
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Im Bild: Die Schlingnatter (auch Glattnatter) wird aufgrund ihrer markanten Rückenzeichnung oft mit der Kreuzotter verwechselt. Sie ist allerdings eine völlig harmlose, ungiftige und recht zierliche Schlange, die ihre Beute (sehr oft Mäuse) durch Umschlingen erwürgt.


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Im Bild: Die Schlingnatter (auch Glattnatter) wird aufgrund ihrer markanten Rückenzeichnung oft mit der Kreuzotter verwechselt. Sie ist allerdings eine völlig harmlose, ungiftige und recht zierliche Schlange, die ihre Beute (sehr oft Mäuse) durch Umschlingen erwürgt.


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Im Bild: Die Höllenotter (Bergviper) ist eine ganz schwarz gefärbte Kreuzotter. Man spricht von Melanismus oder von melanistischer Färbung.


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Im Bild: Kreuzottern bevorzugen Lebensräume mit großer Luftfeuchtigkeit: Waldränder, Lichtungen in der Nähe von Seen und Mooren sowie Bergwiesen im Bereich der Baumgrenzen.


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Im Bild: Würfelnattern sind Wasserschlagen. Ihr bevorzugter Lebensraum sind klare Bäche und Seen. Sie sind geschickte Jäger im Wasser.


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Im Bild: Kreuzotter.


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Im Bild: Die Hornotter ist die größte Giftschlange Österreichs. Sie kommt nur in wenigen Habitaten in den südlichen Bundesländern vor.


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Im Bild: Die senkrecht stehende Pupille ist ein deutliches Erkennungszeichen für Giftschlangen (Vipern, Ottern).


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Im Bild: Die Wiesenotter ist die kleinste und seltenste Giftschlange Europas.


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Im Bild: Äskulapnattern sind geschickte Kletterer und jagen gern auf Bäumen.


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Im Bild: Ringelnatter.


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Im Bild: Kreuzotter.


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Im Bild: Woher hat die Ringelnatter ihren Namen? Es gibt zwei Erklärungen: zum einen dürfte ihr Name von den mondförmigen, schmutzig-weißen bis gelblichen Halsringen der Schlange kommen, zum anderen haben Ringelnattern die Gewohnheit sich sehr stark einzuringeln.


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Im Bild: Ringelnatter.


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Im Bild: Frisch geschlüpfte Würfelnattern haben eine Größe von 15-20cm. Würfelnattern sind vor allem in Südostösterreich verbreitet.


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Im Bild: Ringelnatter beim fressen ihrer Beute einen Laubfrosch.


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Im Bild: Die senkrecht stehende Pupille ist ein deutliches Erkennungszeichen für Giftschlangen, also Vipern bzw. Ottern. Kreuzottern sind die einzigen Giftschlangen, die man auch nördlich des Polarkreises (z.B. im Norden Finnlands) antreffen kann.


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Im Bild: Die immer bräunlich gefärbten Kreuzotter-Weibchen sind etwas größer (bis maximal ca. 80cm lang) als die schwarz-grauen männlichen Kreuzottern.


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Im Bild: Mit einer maximalen Länge von 2 bis 2,5 Metern sind die ungiftigen Äskulapnattern Österreichs größte Schlangen.


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Im Bild: Ringelnatter.


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Im Bild: Je nach Umgebungstemperatur schlüpfen die jungen Würfelnattern nach 35-50 Tagen aus den ovalen Eiern, die die Mutterschlange im weichen Boden abgelegt hat.


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Im Bild: Ringelnatter.


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Im Bild: Kreuzotter.


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Im Bild: Oft finden Äskulapnattern in Vogelnestern üppige Beute.


Bild 24

Im Bild: In Österreich gilt die Wiesenotter seit 1973 als verschollen.


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Im Bild: Die Ringelnatter kommt mit ihren Unterarten in großen Teilen Europas und Asiens vor. Sie ist für den Menschen vollkommen ungefährlich.


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Im Bild: Ringelnatter.


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Im Bild: Für frisch geschlüpfte Würfelnattern stellen Ratten, Mauswiesel, Störche oder auch Raubfische wie Hecht und Wels die größte Gefahr dar.


Bild 28

Im Bild: Ringelnatter.

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    Details

    Universum ist diesmal den Schlangen auf der Spur. Sechs verschiedene Schlangen-Arten gibt es in Österreich, darunter Wasserschlangen, Baumschlangen und sogar eine Würgeschlange. Neben Ringelnatter, Äskulapnatter oder Kreuzotter gibt die neue Dokumentation von Kurt Mündl nie zuvor gesehene Einblicke ins verborgene Leben äußerst seltener Schlangen wie Schlingnatter, Hornotter oder Wiesenotter. Schlangen zählen für manche zu den am meisten gefürchteten Tieren. „Im Reich von Kreuzotter & Co“ zeigt eine neue Seite der Reptilien, fernab aller Horror-Klischees: nämlich die faszinierende Vielfalt dieser zumeist völlig harmlosen Tiere. Vom Frühjahrserwachen bis zur Paarung vergehen nur wenige Wochen, oft nur Tage. Die, zum Teil lebend geborenen, Jungen sind vom ersten Atemzug an auf sich alleine gestellt, wachsen rasch und schälen sich ein Leben lang aus der Haut. Manche jagen auf Bäumen, andere im Wasser, wieder andere umschlingen und erdrücken ihre Beute. Eine der kleinsten und giftigsten Schlangen Österreichs, die Wiesenotter, scheint hingegen ausgerottet. Oder etwa doch nicht? Ein Film von Kurt Mündl

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