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Woran denken die Menschen, wenn sie den Namen Luxemburg hören? Politisch Interessierte mögen die EU oder gar Rosa Luxemburg damit verbinden. Doch nahe an der Grenze zu Luxemburg, in Trier, denkt man an ganz andere Dinge: Gute Arbeitsplätze bei niedrigen Steuersätzen, günstigen Kaffee und noch günstigeres Benzin. Zum Tanken machen viele
Autofahrer einen kleinen Schlenker über die Grenze und steuern gezielt eine der vielen Tankstellen in Wasserbillig oder einem anderen grenznahen Örtchen an.
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Wie aber würde eine Reise nach Luxemburg aussehen, wenn man aufs Tanken und sogar aufs Auto komplett verzichten würde? Moderator Jens Hübschen macht die Probe und startet ein außergewöhnliches Experiment: eine
Expedition im wahrsten Sinn des Wortes, nämlich per pedes.
Zu Fuß dauert der Weg von der Porta Nigra in Trier bis in die Innenstadt von Luxemburg laut Online-Routensuche knapp zehn Stunden. Auf seiner Expedition „Ohne Sprit nach Luxemburg“ könnte Jens Hübschen freilich etwas länger brauchen. Denn es sind die kleinen Begegnungen und Entdeckungen am Wegesrand, die diese ungewöhnliche Reise so spannend machen. Und natürlich die Frage, ob der Fußgänger bis zum Ende durchhält auf seiner entschleunigten Tour, ohne Motor, ohne Sitzheizung und schützendes Blechkleid - und das mitten im Winter! Vielleicht hilft ihm ja die
Aussicht auf eine süße Belohnung im Herzen Luxemburgs.
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