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Vor dem Kleiderschrank kann sich das Thema Mode schnell wie Stress anfühlen: Was soll ich nur anziehen? Wie will ich wirken? Und was ist mein Stil? Ronja von Rönne sucht nach der Garderobe, die zu ihr passt und die ihr Wohlbefinden steigert. Dabei helfen ihr Max Mogg, der englische Maßanzüge entwirft, und die Chirurgin Leyre Lasierra Viguri, die sich nach einer Schicht den weißen Arztkittel auszieht und gegen ein schillerndes Outfit eintauscht: Sie liebt es bunt und durchaus extravagant.
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Ronja von Rönne sucht nach der Garderobe, die zu ihr passt und die ihr Wohlbefinden steigert. Dabei hilft ihr Max Mogg, der englische Maßanzüge à la James Bond entwirft und eine kleine Boutique in Berlin-Charlottenburg besitzt. Er nutzt Mode ganz bewusst als sogenannte zweite Haut, um sein Selbstbewusstsein zu stärken, seine Persönlichkeit zu formen - und als Kommunikationsmittel, um mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Leyre Lasierra Viguri ist Chirurgin an einem Berliner Klinikum und trägt im Alltag eine Berufsuniform: sterile OP-Kleidung oder einen weißen Arztkittel, der keine Individualität erlaubt. Doch sobald ihre Schicht beendet ist, verwandelt sie sich: Leyre liebt es bunt, extravagant, schillernd. Die Ärztin verrät Ronja, wie man sich durch Mode ausdrücken kann und wo man die Kleider findet, die zu einem passen.
Die Modepsychologin Aurore Bardey gibt Einblicke in wissenschaftliche Studien, die zeigen, wie stark Mode unsere kognitiven Fähigkeiten, unsere Aufmerksamkeit und Wahrnehmung sowie unser Wohlbefinden beeinflussen kann - von der Wirkung von Enclothed Cognition bis zum Halo-Effekt. Die Modejournalistin Diana Weis und die Modesoziologin Antonella Giannone erklären, welche Rolle Trends spielen und wie Mode mit Status und sozialem Aufstieg zusammenhängt.
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