Themen
Details
Die ORF-III-Produktion porträtiert eine der größten, aber auch umstrittensten
Bergsteigerlegenden Österreichs - Heinrich Harrer. Er war nicht nur einer der vier Eiger-Nordwand-Bezwinger, Bestsellerautor und legendärer Lehrer des Dalai-Lama, er hat auch eine nationalsozialistische Vergangenheit. Der Österreicher war als Lehrer bei der NSDAP, als Berg- und Skiführer bei der SS und der SA. Bis heute ranken sich Gerüchte darum, dass er bei seiner Bezwingung der Eiger Nordwand Durchsteigung 1938 einen Hakenkreuz-Wimpel im Rucksack bei sich getragen hat um ihn auf dem Schweizer Berg zu hissen. Er selbst bestritt dies bis zu seinem Lebensende. Seine Leidenschaft gehört den Bergen und dem Skisport.
Im Frühjahr bricht er mit einer deutschen Expedition zum Nanga Parbat auf. Bei Kriegsausbruch im September 1939 werden die
Bergsteiger von britischen Truppen in Indien aufgegriffen und in ein Internierungslager gesperrt. Ein Ereignis das sein Leben verändern wird. Harrer versucht einige Male auszubrechen, mit dem Tiroler Bergführer und Expeditionsleiter Peter Aufschnaiter gelingt ihm schließlich die Flucht nach Tibet, wo er sich zum
Berater und Freund des Dalai Lama hinaufarbeitet. 1952 kehrt er nach Europa zurück, veröffentlicht „Sieben Jahre in Tibet“ und wird damit zum Weltstar. Er wird zu einem der berühmtesten Östereicher seiner Zeit, zum Vorbild ganzer Generationen und zu einer Legende unter den Bergsteigern.
Hinweis
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 06.07.
Spielfilm
Nach dem Zusammenbruch der Zivilisation zieht Max Rockatansky weiter als einsamer Wanderer durch das australische Ödland. Als ihm sein letzter Besitz gestohlen wird, folgt er den Dieben nach „Bartertown“ - einer Siedlung, in der mit allem gehandelt wird von Wasser bis zu Sklaven. Dort gerät Max zwischen die Fronten der Herrscherin „Aunty Entity“ und des ungleichen Duos „Master“ und...
Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel