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Herzlichen Glückwunsch zu eurem Hochzeitstag! Mit diesen Worten schiebt
Dagmar Hauser dem Hausherrn Kurt Scholz ihre kleine Tochter Gitti mit Blumen in der Hand entgegen. Kurt und seine energische Frau Käthe sind seit 39 Jahren verheiratet.
Doch aus der geplanten Feier wird nichts, weil die Kinder ihre eigenen Wege gehen. Die geschiedene Tochter
Doris möchte sich eine eigene Wohnung mit kleinem Kosmetiksalon einrichten. Bei der Besichtigung eines Neubaus lernt sie den frech-fröhlichen Architekten Jürgen Hechler kennen, der ebenfalls eine gescheiterte Ehe hinter sich hat. Während der Verhandlungen über die Mietbedingungen springt ein Funke Liebe zwischen den beiden über.
Rudi Scholz, der gescheiterte Fußballer, versucht jetzt sein Glück als Autoverkäufer. Die vernünftig denkende Kindergärtnerin Dagmar, mit der er ein Kind hat, sieht darin einen fragwürdigen „Job“. Tatsächlich verliert Rudi ihn rasch, nachdem er durch einen leichtfertig mitverschuldeten Unfall seinen Führerschein eingebüßt hat. Dagmar drängt ihn, für den Beruf des Programmierers zu pauken und bringt Rudi in ihrer Wohnung unter.
Vater Scholz wird zum täglichen Stammgast in Frau Urbans Wohnung. Käthe hat ihn, trotz seines Widerstrebens förmlich gezwungen, der Witwe die Buchführung ihres Geschäfts in Ordnung zu bringen. Dabei findet Kurt Scholz Gefallen an der
Arbeit in Urbans Laden und an der Inhaberin. Dieser späte Liebesfrühling erregt verständlicherweise das Missfallen seiner Gattin. In kleinen Krächen entlädt sich hier und da die Spannung. Vater Scholz wirft seiner unbelehrbaren Käthe vor, sie habe immer die Kinder in den Mittelpunkt ihres Lebens gestellt. Er verlangt, dass sie endlich mit ihm in eine kleine Wohnung zieht.
Rudi packt schon wieder seine Koffer, weil er in Köln eine Ausbildung zum Fußballtrainer anfangen will. Dagmar lässt ihn ziehen, obwohl sie ihn liebt.
Für Doris scheint dagegen an Jürgen Hechlers Seite ein neues Glück zu beginnen.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | |
Regie: | Claus Peter Witt |
Drehbuch: | Robert Stromberger |
Kamera: | Frank A. Banuscher |
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