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Fünfmal Tour de France, fünfmal Giro d‘Italia, drei Weltmeisterschaften, eine Vuelta, siebenmal Milan-San Remo, dreimal Paris-Roubaix, nicht zu vergessen der legendäre Stundenweltrekord in Mexiko-Stadt - zwischen 1967 und 1975 gewann Eddy Merckx jeden Radwettkampf auf der Straße, der Bahn oder querfeldein und avancierte zum König des Radrennsports. Aber am Schluss spaltete seine Monopolstellung die Gemüter. Wie kann man weiter für den Sieg strampeln, wenn einem statt Bewunderung Hass entgegenschlägt? Die Dokumentation zeichnet die Karriere des größten Radrennfahrers aller Zeiten nach.
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Die
Radsportlegende Eddy Merckx gewann alles, was man als Radrennfahrer zwischen 1967 und 1975 gewinnen konnte: fünfmal Tour de France, fünfmal Giro d‘Italia, drei Weltmeisterschaften, eine Vuelta, ein legendärer Stundenweltrekord in Mexiko-Stadt und jeden Klassiker. Sein unstillbarer Siegeshunger bescherte dem Belgier den Spitznamen „der Kannibale“. In weniger als einem Jahrzehnt avancierte er zum König des weltweiten Radrennsports.Die Regisseure Christophe Hermans und Boris Tilquin werfen einen neuen Blick auf das Phänomen Merckx. In ihrer ausschließlich aus
Archivmaterial zusammengestellten Dokumentation reihen sich die vielbeschriebenen Höhen und Tiefen von Merckx‘ Karriere aneinander. Aber Eddy Merckx ist mehr als eine Auflistung von Siegen und Stürzen. Bisher unveröffentlichte Bilder dokumentieren eine außergewöhnliche Epoche, in der der Radsport einen Wandel durchlief. Mit einem ausgefeilten Spannungsbogen zeichnet der Film das Porträt eines
Menschen mit ungewöhnlicher Resilienz. Woher stammt diese treibende Kraft, sich ständig selbst übertreffen zu wollen? Wie strampelt man weiter für den Sieg, wenn einem statt der früheren Bewunderung nur noch Hass entgegenschlägt? Hermans und Tilquin enthüllen den Menschen, der sich hinter der eigenen Legende versteckt, und erzählen eine universell gültige Geschichte über die Willenskraft und wie man diese einsetzt, um selbst größte Hürden zu überwinden.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Boris Tilquin, Christophe Hermans |
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