Übersicht
Der New Forest im Süden Englands ist eine historische Kulturlandschaft mit offenen Heidelandschaften, uralten Wäldern und Küsten. Der
Nationalpark beherbergt Rothirsche, seltene Vogelarten und Reptilien. Die traditionelle Weidewirtschaft der „Commoners“ erhält diese Landschaft, ihre Ponys und Schweine dürfen frei im Park umherlaufen.
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Details
Der New Forest im Süden Englands ist einer von 15 Nationalparks in
Großbritannien und gehört zu den ältesten erhaltenen Kulturlandschaften des Landes. Einst königliches Jagdgebiet von Wilhelm dem Eroberer, ist der New Forest heute ein einzigartiges Mosaik aus offenen Heidelandschaften, uralten Wäldern und malerischen Dörfern. Der Park ist berühmt für seine freilebenden Ponys, die seit Jahrhunderten durch die Wälder und Wiesen streifen. Daneben leben hier zahlreiche wilde Tiere, darunter Rothirsche, Rehe, seltene Vogelarten und Reptilien.
Der Nationalpark ist ein Beispiel für das gemeinsame Wirken von
Mensch und Natur: Seit Generationen wird hier die traditionelle Weidewirtschaft durch die „Commoners“ betrieben, die ihre Tiere auf den offenen Flächen grasen lassen und so aktiv zur Erhaltung der Landschaft beitragen. Einmal im Jahr, während der sogenannten „Drift“-Saison, werden die Ponys zusammengetrieben und von ihren Besitzern in Augenschein genommen. Im Herbst lassen die „Commoners“ dann auch ihre Schweine frei im Wald herumlaufen: Die Eicheln der teilweise uralten Bäume sind ein Festmahl für die Tiere.
Die Reihe „Wildes Großbritannien“ besucht britische Nationalpark wie den New Forest und stellt Mensch und Natur gleichermaßen in den Fokus: von Waldhüterinnen über Naturschützer bis hin zu Botanikerinnen, die sich mit Leidenschaft dem Schutz dieses einzigartigen Ökosystems widmen. Sie alle teilen das Ziel, die Vielfalt und Schönheit des New-Forest-Nationalparks zu bewahren.
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Synchronfassung
Personen
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