Übersicht
Der Pembrokeshire-Nationalpark liegt an der Küste von Südwales. Er beherbergt unzählige Brutkolonien von Seevögeln, im Herbst kommen Robben an die Strände. Ein Wanderweg führt um das Steilufer und bietet Blicke auf Küste, Strände und vorgelagerte
Inseln. Der Film porträtiert diese für Mensch und Tier ganz besonderen Lebensräume.
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Details
Der Pembrokeshire-Coast-Nationalpark im Süden von Wales ist einer von 15 Nationalparks in
Großbritannien. Er ist der einzige Park, der überwiegend an der Küste liegt. Der 299 Kilometer lange Coast Path führt entlang des Steilufers und bietet atemberaubende
Ausblicke auf die zerklüftete Küstenlinie, auf Sandstrände und vorgelagerte Inseln. Der Nationalpark beherbergt eines von insgesamt nur drei Meeresnaturschutzgebieten im Vereinigten Königreich. Fischerei vor der Küste wird überwiegend nachhaltig betrieben. Auch die Vogelschutzinsel Skomer Island ist Teil des Parks. Große Brutkolonien von Seevögeln finden in ihren Felsen zahllose Nistmöglichkeiten, darunter Trottellummen und die als gefährdet eingestuften Papageitaucher.Im Herbst werden Pembrokeshires Strände von Tausenden Kegelrobben als geschütztes Refugium für die Geburt ihres Nachwuchses aufgesucht. Im Norden bietet der Nationalpark überdies eine äußerst vielseitige Marsch- und Flusslandschaft mit Salz- und Süßwasserwiesen - und damit weiteren Lebensraum für viele seltene und gefährdete Säugetier- und Vogelarten.Die Reihe „Wildes Großbritannien“ porträtiert die Nationalparks der britischen Insel und zeigt Menschen, die im Einklang mit der Natur leben und sich leidenschaftlich um sie kümmern. Sie alle verbindet der Wille, die fragilen Ökosysteme zu schützen - im Pembrokeshire-Nationalpark zum Beispiel als Rangerin, Fischer, Robbenretterin oder Vogelkundlerin.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
1 weiterer Sendetermin
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