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Welche Folgen hat der gigantische Eisverlust in der
Arktis für das Wetter? ARD Meteorologe Sven Plöger begleitet Forschende zu den Eisbergen und Gletschern Grönlands, um diese Zusammenhänge zu verstehen.
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Der hohe Norden wirkt weit entfernt. Aber die Veränderungen dort haben direkte Auswirkungen auf das Wetter: Die Arktis ist die „Wetter- und Klimaküche“ Europas - und sie verändert sich durch die Erderhitzung in atemberaubendem Tempo. Schmelzende Eiskappen, Islandtiefs, Jetstream und schwächelnde Meeresströme beeinflussen das Wetter in
Deutschland und Europa massiv. Doch wie wirken bröckelnde Gletscher, rasant steigende Temperaturen und sich verändernde Luft- und Ozeanströmungen genau zusammen? ARD Meteorologe Sven Plöger begleitet Forschende an spektakuläre Schauplätze in Grönland, um herauszufinden, welche Folgen das Geschehen hat, auch für Wetterextreme in Deutschland. Mit dem Glaziologen Jakob Abermann reist er auf den Spuren des berühmten Polarforschers
Alfred Wegener zum Qaamarujuk-Gletscher im Westen Grönlands, um dort Veränderungen von Eisdicke und Atmosphäre zu erfassen. Die Messungen zeigen: Der Gletscher ist in den vergangenen Jahren massiv geschrumpft.
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