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Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der „Vier Jahreszeiten“ spielen Théotime Langlois de Swarte und die Musiker des
Ensembles Le Consort in Antonio Vivaldis Geburtsstadt Venedig eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der Musikgeschichte. Ihre Interpretation auf barocken Instrumenten bringt dieses emblematische Werk so zur Geltung, wie es sich Vivaldi wohl einst vorgestellt hat.
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Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der „Vier Jahreszeiten“ führen Théotime Langlois de Swarte und die Musiker des Ensembles Le Consort das berühmte Werk in Vivaldis Geburtsstadt Venedig auf. Ihre Interpretation auf barocken Instrumenten kehrt zu den Ursprüngen zurück und nähert sich der Intention Vivaldis, der sein Werk als Sinnbild für die Kraft der Natur und der Elemente verstand. Jenseits ihrer idyllischen Schönheit enthalten diese vier Konzerte eine zeitlose Botschaft: Indem sie die Sinne ansprechen und den Kreislauf des Lebens nachempfinden, regen sie zum Nachdenken über die menschliche Existenz an.
An symbolträchtigen und prachtvollen Orten Venedigs, wie dem Palazzo Contarini della Porta di Ferro, dem Palazzo Grassi und der Fondazione Giorgio Cini, präsentieren Théotime Langlois de Swarte und sein Ensemble die einzelnen Jahreszeiten zu unterschiedlichen
Tageszeiten - vom Morgen bis zum Einbruch der Dunkelheit, dem zyklischen
Ablauf des Stückes folgend: Im Frühling zeigt sich Venedig in goldenes Morgenlicht getaucht, im Sommer unter einem bedrohlichen Gewitterhimmel, und während der Winter wie ein Totentanz in f-Moll erklingt, bricht die Nacht herein.
Zusammen mit dem Musikwissenschaftler Olivier Fourés besucht Théotime Langlois de Swarte die ehemaligen Aufführungsorte von Vivaldis Musik und entdeckt einzigartige Dokumente wie die Erstausgabe der „Vier Jahreszeiten“ oder die Notizen der berühmten italienischen Geigerin Anna Maria dal Violin, einer Schülerin Vivaldis.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Martin Mirabel |
Dirigent: | Théotime Langlois de Swarte |
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