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Der Dorfpolizist
Arnold Odermatt wurde auf der Biennale 2001 über Nacht zum Star. Während 60
Jahren hatte er seinen Polizeialltag, aber auch Szenen aus dem Privatleben fotografiert.Entstanden sind
Bilder von betörender Intensität und höchster Ästhetik, die Kultstatus erreichten.In den 1990er-Jahren entdeckt Urs Odermatt das Werk seines Vaters Arnold: Es lag verborgen in unzähligen Archivschachteln. Er gibt mehrere Fotobücher heraus, die in der Kunstwelt für Aufsehen sorgen. An der 49. Biennale 2001 in Venedig präsentierte Harald Szeemann das fotografische Werk des Nidwaldners. Aus dem bescheidenen Dorfpolizisten wurde quasi über Nacht ein Star der internationalen Fotokunst.Der Film von Gitta Gsell zeichnet nach, wie der Polizeifotograf Arnold Odermatt in späten Jahren unerwartet zu Weltruhm kam und blickt damit zugleich zurück in eine Schweiz, die es so nicht mehr gibt.
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