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Ein Heimspiel mit besonderem Glanz: Der aus
Burghausen stammende Jazztrompeter Richard Köster kehrt mit dem norwegischen
Ensemble OJKOS und raffiniert komponierten Klangwelten zurück auf die Festivalbühne. Humorvoll, vielschichtig und musikalisch brillant - ein Konzert, das überrascht und begeistert.
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Das Heimspiel eines ausgewanderten Sohns der Stadt: Der international herausragende junge Jazztrompeter Richard Köster, geboren 1991, wuchs in Burghausen an der Salzach auf und wurde nicht zuletzt durch das dortige Festival dazu inspiriert, Musiker zu werden. 2016 gewann er mit seiner Band „Kammerer OrKöster“ den bedeutenden Europäischen Nachwuchspreis des Burghauser Festivals. Ebenfalls 2016 verlagerte er seinen Lebens-Mittelpunkt nach Oslo. Von dort kam er nun in einem ungewöhnlichen 13-köpfigen Ensemble zur Internationalen Jazzwoche Burghausen zurück. OJKOS heißt das Ensemble, das steht für „Orkesteret for jazzkomponister i oslo“ . Für OJKOS schrieb Köster hintersinnig-schöne Stücke mit Titeln wie „Plaudertasche“ und „Fahreraufenthalt“, in denen nicht zuletzt geistblitzend eingesetzte Blechbläser - Trompeten, Posaunen, Euphonium, Tuba - für schillernden und tiefgründigen Reiz sorgen. Die glanzvolle Musik ergänzt der Trompeter durch den feinen Wortwitz seiner
Erläuterungen und Hintergrundgeschichten zu den Kompositionen.
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