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Im Herzen Westfalens verbirgt sich eine Sensation: die letzten Wildpferde
Europas - ursprünglich, ungezähmt und nahezu frei. Jahrhundertelang überstanden sie den Wandel von Wildnis in Kultur
land und leben noch immer bei jeder Witterung mitten im Münsterland - Seite an Seite mit anderen seltenen Tieren und Pflanzen.Einst war ganz Westfalen von sumpfigen Wäldern bedeckt. Zu jener Zeit streiften noch vielerorts wilde Pferdeherden durch das Land. Überlebt hat davon nur eine einzige. Die letzten 20 Tiere flohen vor den Menschen, die alle Wildpferde als unwillkommene Weidekonkurrenten vernichten wollten, in ein Sumpfgebiet nahe der Stadt Dülmen. Das Land gehörte den Herzögen von Croÿ. Sie stellten es Mitte des 19. Jahrhunderts kurzentschlossen unter Schutz und sicherten so das Überleben dieser letzten Wildpferde Europas.Inzwischen ist die Herde auf über 350 Tiere angewachsen. Sie leben bis heute nahezu unbeeinflusst vom Menschen und suchen sich ihre Nahrung das ganze Jahr über selbst. Sie werden draußen geboren - und sie sterben draußen. Stall und tierärztliche
Betreuung kennen sie nicht. So haben sich viele ihrer ursprünglichen Instinkte erhalten können.
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Personen
Redaktion: | Klaus Kunde-Neimöth |
von: | Christian Baumeister |
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 02.06.
Spielfilm
Sean Mercer betreibt in Ostafrika mit einer internationalen Gruppe von Draufgängern einen Jagdbetrieb: Er fängt wilde Tiere für Zoos und Tiergärten in Europa und Amerika. Eines Tages trifft die selbstbewusste Fotografin Dallas auf der Ranch der Jäger ein. Im Auftrag eines Zoos soll sie die Arbeit der Männer fotografieren und dokumentieren. Während sich Sean zunächst gegen die Präsenz der...
Hatari
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