Im Bild: Schaufenster im Warenhaus Storch.
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Im Bild: Schaufenster im Warenhaus Storch.

Im Bild: Cenzi Flendrovsky wird Rennfahrerin.

Im Bild: Emil Storchs Habseligkeiten werden gepfändet.

Im Bild: Emil Storch im Versandhandel.

Im Bild: Emil Storch wird zum alten Mann.

Im Bild: Emil Storch präsentiert seine Waren.

Im Bild: Jens Lamprecht als Emil Storch.

Im Bild: Mariella Gittler im modernem Versandhandel.
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Es sind nur noch wenige
Jahre bis zum Ersten Weltkrieg - doch die Welt tanzt. Unterhaltung, Konsum und Sport ziehen die Menschen in einen Rausch, in dem alles möglich erscheint - nur nicht der kollektive Untergang. Der Wiener Kaufmann
Emil Storch begründet den ersten umfassenden Versandhandel - ein früher Jeff-Bezos.
Doch die pulsierende Euphorie erweist sich als Sackgasse. Storch übernimmt sich und verliert in der Nachkriegsinflation alles. Ähnlich tragisch das Schicksal der risikofreudigen Rennradpionieren Cenzi Flendrovsky, die die Menschen für den Radsport begeistert, aber bereits mit achtundzwanzig Jahren den Folgen eines Radunfalls erliegt. Vor dem ersten Weltkrieg erlebt die Welt erstmals die Segnungen einer globalisierten Überflussgesellschaft. Der
Ausbruch des Ersten Weltkriegs erwischt die österreichische Friedensgesellschaft auf dem falschen Fuß. Aus Überfluss wird Mangel, die Friedensdividende ist schnell geschmolzen. Krieg und Wohlstand schließen einander, auch damals schon, aus. R: Marleen Paeschke
Hinweis
Personen
Regie: | Marleen Paeschke |
Redaktion: | Alexander Apostolidis |
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