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Ein lebendiger Garten ist nicht nur ein schöner Anblick, er bietet auch ausreichend Nahrung für Insekten, Vögel und andere Kleintiere. Wobei diese Lebensräume sehr verschieden ausschauen können, je nachdem, welche Vorlieben ihre Besitzer/innen haben. Julia Seidl hat mehrere Gartenliebhaber im Westallgäu besucht, die ihre Träume verwirklicht haben.
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Wolfgang Seethaler ist Gärtner aus Leidenschaft - genau wie etliche seiner Vorfahren, die vorwiegend für
Adelsfamilien tätig waren. Den Sinn fürs Edle hat er quasi geerbt und sein 2.000 Quadratmeter großes Grundstück in einen kleinen Park verwandelt, der Besucher aus der ganzen Umgebung anzieht. Mit fantasievoll geschnittenen Hecken und Rondells hat er verschiedene Räume geschaffen - für schöne
Blumen, Ruhezonen und einen bäuerlichen Gemüsegarten. Die Steinmetz-Familie Schrade wollte lieber einen wilden, verwunschenen Garten. In der Nähe von Maierhöfen hat sie einen alten
Bauernhof hergerichtet und den Garten mit großen Bäumen, Blumen, modernen Kunstwerken und alten Grabsteinen gestaltet, die von Friedhöfen der Umgebung stammen. Patrick und Tina Thierfelder haben schon bei mehreren alternativen Höfen mitgearbeitet, jetzt haben sie selbst einen und gärtnern hier nach dem Prinzip der Permakultur. In kurzer Zeit ist ein bunter, naturnaher Garten mit Gemüse, Kräutern und Blumen entstanden, der den Pflanzen die Freiheit lässt, sich so zu verbreiten, wie es ihnen gefällt und das zu ernten, was sie bieten.
Hinweis
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