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Das Universum ist groß. Wirklich groß. So groß, dass es jegliche Vorstellungskraft übersteigt. So groß, dass es uns, die „Erdlinge“, unfassbar klein erscheinen lässt. So groß, dass man sich unwillkürlich fragt, ob nicht auf einem anderen Planeten weitere Lebensformen existieren. Aliens, Außerirdische - wie wahrscheinlich ist es, dass es sie gibt? Wie könnten sie aussehen, wie könnten sie sich verhalten? Und was würde das wiederum für unser Selbstverständnis und für unsere Identität, also für unseren eigenen Platz im Universum bedeuten?
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Es gibt mehr Sterne im für uns sichtbaren Universum als Sandkörner an allen Stränden und in allen Wüsten der Erde zusammen - das sagen zumindest einige Schätzungen. Allein die Milchstraße hat, konservativ geschätzt, hundert Milliarden Sterne und um fast alle von ihnen scheint es Planeten zu geben.Doch herrschen dort
Bedingungen vor, die ein außerirdisches Leben ermöglichen? Wenn ja, wie könnte sich solch ein Leben gestalten? Fragen über Fragen, die zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen heute versuchen zu beantworten. Mit Hilfe von Hochleistungsteleskopen werden Planeten in anderen Sonnensystemen aufgestöbert, um aus ihrer Lage und Größe erste Rückschlüsse auf die dortigen Gegebenheiten zu ziehen. Expertinnen und
Experten horchen das All nach Radiosignalen ferner Zivilisationen ab. Man hofft so, auf fernen Himmelskörpern bald Spuren des Lebens zu entdecken.Gleichzeitig werden anhand des Wissens, welches wir über das Leben und seine
Evolution auf der Erde bereits haben, Theorien zum Leben auf fremden Welten abgeleitet. Denn es wäre doch ärgerlich, Kontakt zu Außerirdischen aufzunehmen, nur um dann festzustellen, dass wir uns besser versteckt gehalten hätten - oder nicht?
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