Übersicht
Die Isle of Wight ist sozu
sagen „England in a nutshell“ (England in einer Nussschale), das Beste Englands vereint auf einer
Insel. Vor der Südküste Englands gelegen und durch den Golfstrom mit einem angenehmen Klima gesegnet, ist die Isle of Wight seit jeher ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel der Briten.
Einst war die Insel Feriendomizil von Queen Victoria (1819-1901) und ihrem deutschstämmigen Gatten Albert. Ihr prächtiger Landsitz Osborne House ist Zeuge dieser Zeit.
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Trotz der vielen Besucherinnen und Besucher aus dem nahen London gibt es auf der Isle of Wight nach wie vor
menschenleere Strände und Rückzugsräume für gefährdete Tiere. Wichtiger Teil des Insellebens sind britische Traditionen. Zum internationalen Reitturnier erscheint Schirmherrin Herzogin Camilla, Gattin von Prinz Charles. Und natürlich leben auf der Isle of Wight wunderbar verschrobene Typen, wie es sie nur in England gibt. Abseits vom Trubel repariert Geigenbauer Mark Hickman einen Bogen, den Musiker Paul Armfield mit seinem Instrument ruiniert hat: einer Säge. Der international bekannte Marinemaler Martyn Mackrill segelt zum Arbeitsplatz, um Küstenlandschaft und Schiffe zu malen. Und als besonders geeignet für den landwirtschaftlichen Anbau hat ein ortsansässiger Bauer ausgerechnet den Knoblauch ausgemacht, der jetzt die gute Seeluft mit einer zarten Duftnote verfeinert. Ein royales Erbe, herrliche Landschaft und Menschen, die die Traditionen im Herzen tragen: Das Porträt einer ungewöhnlichen Insel, die zugleich Spiegelbild und Sehnsuchtsort der Briten ist.
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