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75 Jahre ist es her, dass der Internationale Suchdienst im nordhessischen Arolsen gegründet wurde. Viele dramatische Familien
geschichten sind durch ihn ans Tageslicht gekommen, haben Kummer und Leid erzeugt, aber auch glückliche Momente des unverhofften Wiedersehens. Wir erzählen diese persönlichen Schicksale, die nur ein Ausschnitt aus dem grauenhaften Kapitel deutscher NS-Geschichte sind.
Viele Millionen Menschen waren unter der nationalsozialistischen Herrschaft verschleppt, zur Zwangsarbeit gezwungen, in
Gefängnissen und Straflagern inhaftiert und in Konzentrationslagern ermordet worden. Wer überlebte, suchte nach Angehörigen und Angehörige suchten nach Überlebenden. Wie hat der Suchdienst diese Mammutaufgabe organisiert? Wie hält er die Erinnerung wach, vor allem bei den jungen Menschen? Und wie sieht die Zukunft aus?
Autor Oliver Schmid hat sich auf Spurensuche begeben.
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