Die Europa-Saga

Was uns eint - Was uns teilt
Folge 5

bis 17:45
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250507170000
VPS 17:00

Steigende Brotpreise treiben die Pariserinnen 1789 auf die Straße.


Bildauswahl:


Bild 1

Steigende Brotpreise treiben die Pariserinnen 1789 auf die Straße.


Bild 2

Während das französische Volk hungert, schlemmen König Ludwig XVI. und Marie Antoinette in Versailles.


Bild 3

Das französische Königspaar Ludwig XVI. und Marie Antoinette ahnt nichts von der Revolution.


Bild 4

Sir Christopher Clark mit der Schlussakte des Wiener Kongresses im Staatsarchiv Wien.


Bild 5

Sir Christopher Clark in der Wiener Schatzkammer.


Bild 6

Hunger treibt die Franzosen 1789 zur Revolution.


Bild 7

Der Marquis de La Fayette stellt der Nationalversammlung am 11. Juli 1789 die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte vor.


Bild 8

Reich gedeckte Tafel am Hof König Ludwigs XVI. und Marie Antoinettes in Versailles.


Bild 9

1789 gehen in Paris zunächst die Frauen auf die Barrikaden.

Themen

    Details

    Im Lauf der Jahrhunderte reift die Idee der europäischen Einigung. Dieser Teil der „Europa-Saga“ zeigt Versuche, Europa zur Einheit zu formen: mal mit Gewalt, mal mit Vernunft. Sir Christopher Clark besucht Schauplätze großer Konflikte und Einigungsbemühungen. Erst spät setzt sich in Europa die Überzeugung durch, dass ein Miteinander den Völkern mehr dient als ein Gegeneinander. Es folgte der Aufbruch in die Europäische Union. Der Gedanke an ein Europa freier Völker entstand im Zeitalter der Aufklärung. Zum Schlüsselereignis aber wurde die Französische Revolution 1789. Viele Menschen in Europa ließen sich von den Verheißungen der revolutionären Dreifaltigkeit begeistern: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Es war die Botschaft an das kommende Jahrhundert. Es ging um freiheitliche Verfassungen und politische Mitbestimmung, auch um die Vision eines einigen Europas der freien Völker. Ideen, die auch bei weiteren Revolten gegen die Monarchien oder internationalen Kundgebungen wie auf dem Hambacher Fest 1832 eine Rolle spielten. Doch erst nachdem Nationalismus, Imperialismus, Diktaturen und Weltkriege den Kontinent in den Abgrund gestürzt hatten, mehrten sich die Stimmen für ein freiheitliches und geeintes Europa. Mit der Gründung des Europarates und der ersten Europäischen Gemeinschaften in den 50er-Jahren wurde der Grundstein gelegt, nahm der Zusammenschluss demokratischer Staaten Gestalt an - zunächst im Westen, nach dem Fall der Mauer auch in Osteuropa.

    Hinweis

    Personen

    von:und mit Christopher Clark

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