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Der Film erzählt einen wahren Wissenschaftskrimi, in dem Zuversicht für die Zukunft steckt. Es wird davon berichtet, wie das Cayman Crown-Riff der Erwärmung der Ozeane besser trotzt als viele andere Riffe, und wie Forschung dazu beiträgt, das Gebiet unter Schutz zu stellen. Doch es gibt auch Tiefschläge, denn auf Dauer kann die
Entdeckung nicht geheim gehalten werden.
Und die Plünderung durch kommerzielle
Fischer beginnt - ein Schock für die Forscher.
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2013, in den karibischen Gewässern vor Guatemala: Ein Fischer fährt wie so oft mit seinem Boot aufs Meer hinaus. Als weit von der Küste entfernt der Motor ausfällt, staunt der Fischer nicht schlecht: Das Meer ist an dieser Stelle unerwartet seicht. Er hat eine spektakuläre Entdeckung gemacht: ein bis dahin unbekanntes Korallenriff, das Cayman Crown. Im Gegensatz zu vielen anderen Riffen der
Karibik ist es unberührt, völlig intakt und voller Fische. Erstaunlich, dass ein gigantisches Riff, 150-mal so groß wie Helgoland, so lange verborgen bleiben konnte.
Die Naturdokumentation begleitet ein Team von Meeresforschern. Die Wissenschaftler erkunden das bislang unbekannte Riff und finden heraus, weshalb die faszinierende Unterwasserlandschaft am Rand eines Tiefseegrabens so besonders ist. Ihr Ziel ist es, das einzigartige Riff unter Schutz zu stellen. Über Jahre halten sie die unglaubliche Entdeckung geheim und arbeiten nur mit lokalen Fischern zusammen, um das Riff vor kommerziellen Plünderern zu schützen.
Doch es gibt auch Tiefschläge, denn auf Dauer kann die Entdeckung nicht geheim gehalten werden. Und die Plünderung durch kommerzielle Fischer beginnt.
Zugleich zeigt der Film, dass der bunte Kosmos unter Wasser keine stille Welt ist und Fische nicht stumm sind, ganz im Gegenteil. Das Forscherteam startet ein ungewöhnliches Experiment, die großen Fischschwärme in das Riff Cayman Crown zurückzuholen.
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