King Kong, Monster und Mythos

Frankreich, 2024
bis 23:10
Dokumentarfilm
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250507220500
VPS 00:00

Nahaufnahme des Riesengorillas aus dem Film ?King Kong und die weiße Frau? (1933) von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack


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Bild 1

Nahaufnahme des Riesengorillas aus dem Film ?King Kong und die weiße Frau? (1933) von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack


Bild 2

Filmplakat des Kinoerfolgs "King Kong und die weiße Frau" aus dem Jahr 1933 von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack


Bild 3

Merian C. Cooper, einer der beiden Regisseure des Klassikers "King Kong und die weiße Frau" (1933), hatte vermutlich mehrere Vorbilder, die ihn zum Duell zwischen den Flugzeugen und dem Riesenaffen auf dem Wolkenkratzer inspirierten.


Bild 4

Der Regisseur Merian C. Cooper hatte die Eingebung für den Film "King Kong und die weiße Frau" (1933), als er in Manhattan ein Flugzeug über die Häuser fliegen sah.

Übersicht

1933 wagten zwei ebenso kühne wie visionäre Regisseure einen Film, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte: „King Kong und die weiße Frau“ oder die unglaubliche Geschichte der Faszination eines verliebten Riesengorillas für eine Schauspielerin. Schon bei seinem Erscheinen wurde der Film als künstlerische und technische Revolution gefeiert. In einer Zeit, in der die Welt im Chaos versank und in den Vereinigten die Große Depression wütete, hinterfragte er schonungslos die Gründungsmythen der Nation. „King Kong und die weiße Frau“ gilt noch immer als spektakuläres Meisterwerk, dessen große Themen auch gut 90 Jahre später aktueller denn je sind.

Themen

    Details

    Bereits bei seiner Premiere wurde „King Kong und die weiße Frau“ als künstlerische und technische Revolution gefeiert. In einer Zeit, in der die Welt allmählich im Chaos versank, hinterfragte der Film schonungslos die Gründungsmythen der Nation. 90 Jahre später sind die großen Themen des Films aktueller denn je: hemmungslose Ausbeutung der Natur, die Rolle und Stellung der Frau, Inkonsequenz und Brutalität des menschlichen Handelns, Entgleisungen der Informations- und Unterhaltungsgesellschaft sowie Rassismus und unbarmherziger Kapitalismus.Basierend auf umfangreichen Recherchen, Interviews und zahlreichen Zeitzeugnissen erzählt die Dokumentation die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Films - von der Drehbuchentwicklung über die schwierige Herstellung des Riesengorillas bis hin zu den unglaublich fordernden Dreharbeiten. Beleuchtet werden auch der enorme Publikumserfolg und die historische Bedeutung des Films, der ein Monster zu einer der größten Kinolegenden machte.Anfangs wurde King Kong als Parabel auf alles Wilde und Unzivilisierte, bis hin zum Faschismus, betrachtet. Diese Interpretation griff jedoch zu kurz; im Laufe der Zeit entstanden differenziertere Deutungen. So sehen manche in dem Affen die Personifizierung einer vom Menschen geschundenen Natur, der nichts anderes übrigbleibt, als zurückzuschlagen.In seiner 2005 entstandenen Neuverfilmung des Meisterwerks gibt Peter Jackson dem Gorilla seine Würde zurück und zeigt ihn als melancholische Kreatur, die der Zerstörung ihrer Welt durch das gefräßigste aller Raubtiere zusehen muss. „King Kong und die weiße Frau“ - einer der faszinierendsten Leinwandmythen und ein Meilenstein der Filmgeschichte.

    Hinweis

    Synchronfassung, Online verfügbar von 30/04/2025 bis 04/09/2025

    Personen

    Regie:Laurent Herbiet


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