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Der Semmering in Niederösterreich war ein verschlafener Geheimtipp, bevor die Wiener Gesellschaft ihn für sich als voralpines Erholungsgebiet entdeckte.
Mit einem kolossalen logistischen Aufwand begannen die
Eroberung und die Erschließung der
Region zu einem der mondänsten und edelsten Kurorten der Habsburgermonarchie.
Die Dokumentation zeigt die damaligen Macher hinter dem rasanten Aufstieg der Gegend.
Sie zeigt, welche Knochenarbeit hinter diesem Aufschwung bei den damaligen technischen Möglichkeiten gesteckt hat. Carl Ritter von Ghega plante durch Fels und Tal den Bahnanschluss - eine unverrückbare Voraussetzung für das Gedeihen des Projekts Semmering - und konnte die neue Strecke im Mai 1854 an der Seite des jungen Kaiser Franz Joseph eröffnen.
Der
Architekt Wilhelm von Flattich baute das mit 400 Zimmern gigantisch dimensionierte und legendäre „Grand Hotel“, das heutige „Südbahnhotel“, das Architektenbüro „Fellner & Helmer“ das Konkurrenzprojekt „Semmering Hotel Panhans“. Der Zeitungstycoon Viktor Silberer ließ sich ohne Rücksicht auf Kosten das „Silbererschlössl“ errichten, das bis heute ein Wahrzeichen der Region ist.
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