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«SRF bi de Lüt» präsentiert die Landfrauenküche. Sieben Landfrauen und
Bäuerinnen aus sieben Regionen der deutschen Schweiz lassen die Zuschauenden in ihre Töpfe blicken. Im friedlichen Wettstreit tritt eine nach der anderen an, mit dem zu überzeugen, was Stall und Boden ihrer Region hergeben.
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Fünfte Gastgeberin der «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» ist
Erika Hubeli. Sie vertritt den Kanton
Aargau. Zusammen mit ihrem Mann Martin, den drei Kindern und den Schwiegereltern lebt sie auf dem Lindenhof in Habsburg. Milchwirtschaft und Ackerbau sind die wirtschaftlichen Standbeine des mittelgrossen Familienbetriebes. Erika und Martin Hubeli gehen zusammen drei Nebenerwerben nach, um die Familie gut über die Runden zu bringen. Erika ist gelernte Trachtenschneiderin und verdient damit einen Zustupf für die Familie, Martin ist ein begehrter Klauenschneider in der Region. Gemeinsam betreibt das Ehepaar einen mobilen Pizzaservice. Den fahrbaren Ofen hat der Bauer selbst gebaut.
Unter der Woche begleitet «SRF bi de Lüt» Erika Hubeli bei ihren Vorbereitungen für das Landfrauen-Festessen. Die vielbeschäftigte Bäuerin erhält Verstärkung von der ganzen Familie. Ehemann Martin präpariert den Aargauer Zwetschgenbraten, den Erika Hubeli einige Tage im Voraus marinieren will. Dazu wird sie den Landfrauen ein Kartoffelsoufflée und Gemüsegarnituren servieren. Zur Vorspeise gibt es eine Pizza «à la Hubeli» mit frischem Spinat. Auch die beiden Töchter tragen zum Festessen bei. Sie ernten allabendlich nach Schule und Lehre die reifen roten Himbeeren für das Beerensobert. Schwiegermutter Heidi macht seit Wochen mit flinken Händen wunderschöne blaue Frivolité-Spitzen für die Untersetzer der Dessertteller.
Tracht zu tragen ist ihr ganzer Stolz, und in diesem Gewand nimmt Erika Hubeli ihre Landfrauen-Kolleginnen mit auf einen Spaziergang von Schloss Habsburg, dem Stammsitz der einst weltmächtigen Habsburger, nach Schloss Wildegg. Dort besucht sie mit den Bäuerinnen den Nutz- und Lustgarten, wo alte Sorten von Gemüse und Blumen kultiviert werden, und beweist damit, dass der Kanton Aargau wahrlich weit mehr zu bieten hat als die A1 und die bekannten Aargauer Rüebli. Eines sei hier bereits verraten: nicht etwa, wer beim Kochwettbewerb obenaus schwingen wird, sondern dass die typische Aargauer Rüeblitorte beim friedlichen Esswettbewerb im «Rüebliland» natürlich nicht fehlen darf. Erika Hubeli kocht eben nicht nur gerne, sondern backt auch leidenschaftlich viel.
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