Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt: 1996

2020
bis 21:45
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250323201500
VPS 20:15

Das Jahr 1996 - Kräne tanzen im Ballett am Potsdamer Platz, der Kaisersaal schwebt auf Luftkissen, der Papst kommt zu Besuch und der Traum von einer Länder-Ehe zwischen Berlin und Brandenburg platzt. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Vier Jahrzehnte, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. - Papst Johannes Paul II. besucht Berlin - als erster Papst überhaupt.


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Das Jahr 1996 - Kräne tanzen im Ballett am Potsdamer Platz, der Kaisersaal schwebt auf Luftkissen, der Papst kommt zu Besuch und der Traum von einer Länder-Ehe zwischen Berlin und Brandenburg platzt. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Vier Jahrzehnte, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. - Papst Johannes Paul II. besucht Berlin - als erster Papst überhaupt.


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Das Jahr 1996 - Kräne tanzen im Ballett am Potsdamer Platz, der Kaisersaal schwebt auf Luftkissen, der Papst kommt zu Besuch und der Traum von einer Länder-Ehe zwischen Berlin und Brandenburg platzt. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Vier Jahrzehnte, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. - Daniel Barenboim dirigiert den Tanz der Kräne am Potsdamer Platz.


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Das Jahr 1996 - Kräne tanzen im Ballett am Potsdamer Platz, der Kaisersaal schwebt auf Luftkissen, der Papst kommt zu Besuch und der Traum von einer Länder-Ehe zwischen Berlin und Brandenburg platzt. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Vier Jahrzehnte, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. - Foto: Volksentscheid zur Länderfusion Berlin-Brandenburg.


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Das Jahr 1996 - Kräne tanzen im Ballett am Potsdamer Platz, der Kaisersaal schwebt auf Luftkissen, der Papst kommt zu Besuch und der Traum von einer Länder-Ehe zwischen Berlin und Brandenburg platzt. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Vier Jahrzehnte, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. - Der Kaisersaal wird um 75 Meter verschoben.

Übersicht

Das Jahr 1996 - Kräne tanzen im Ballett am Potsdamer Platz, der Kaisersaal schwebt auf Luftkissen, der Papst kommt zu Besuch und der Traum von einer Länder-Ehe zwischen Berlin und Brandenburg platzt. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Vier Jahrzehnte, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist.

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    Details

    1996 - das Jahr, in dem die Baustelle am Potsdamer Platz ein Spektakel bietet: Die Schauspielerin Katharina Thalbach erinnert sich an das Kran-Ballett zu Beethovens „Ode An die Freude“. Die angestrebte Länderfusion von Berlin und Brandenburg platzt bei einem Volksentscheid. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen berichtet von Gründen des Scheiterns. Die Tänzerin Sabine Langer ist wie viele Frauen aus dem Osten in diesen Tagen auf Jobsuche und bekommt endlich ein Engagement am Friedrichstadt-Palast. Die Berliner trauern: Eine Maschine der Birgen Air mit Ziel Berlin-Schönefeld stürzt kurz nach dem Start in der Dominikanischen Republik ins Meer. Von der Bestürzung und dem Leid der Angehörigen erzählt Peter Leimbach, dessen Sohn unter den 189 Opfern ist. Die Reihe „Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt“ zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 bis 2020, in einer bislang nie dagewesenen Größenordnung: Eine Berlin-Chronik der Superlative über 64 Folgen, 5760 Minuten. Die vierte Staffel über die 1990er-Jahre schaut auf die Zeit nach dem Mauerfall. Nach vier Jahrzehnten findet die deutsche Teilung - und die Teilung Berlins - ein Ende. Aufbruchsstimmung in der Stadt: Es soll zusammenwachsen, was zusammengehört. Neue Freiheiten, aber auch neue Konflikte: „Jammer-Ossis“ und „Besser-Wessis“ schimpfen aufeinander, während sich in den Keller-Clubs eine neue Generation von Nachtschwärmern begegnet. Die „Love Parade“ wird zum weltweiten Symbol eines neuen Berliner Lebensgefühls. Der Kalte Krieg ist Geschichte, doch die Vergangenheit schiebt sich immer wieder in die Gegenwart: Die Stasi-Akten werden geöffnet, ungeklärte Besitzverhältnisse sorgen für Verunsicherung. Im Straßenbild der Stadt ist der Umbruch allgegenwärtig: Straßennamen in den Ostbezirken werden getilgt, Baukräne tanzen in der Mitte der Stadt auf der größten Baustelle Europas, Häuser werden versetzt, der Reichstag verhüllt und der Palast der Republik muss schließen. Die Zeitenwende wird auch im Rundfunk sichtbar: Der Sender Freies Berlin sendet ab Ende des Jahres 1991 für die gesamte Stadt, das DDR-Fernsehen wird abgeschaltet. Berlin, die Stadt, die immer wird. Und dabei stets beides bleibt: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten.

    Hinweis


    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 23.03.

    Spielfilm

    arte 13:20: Die Akte
    arte
    13:20

    13:20:arte Die Akte

    The Pelican Brief, USA 1993

    arte, 13:20-15:35 Uhr

    Nachdem ein Attentäter namens Khamel zwei Richter des Obersten Gerichtshofs, Jensen und Rosenberg, ermordet hat, schreibt die Jurastudentin Darby Shaw einen Aufsatz, in dem sie ihre Theorie zu den Hintergründen der Tat darlegt. Über ihren Freund, Professor Callahan, gelangt die Theorie an das FBI. Der Investigativjournalist Gray Grantham will ihre Geschichte, alle anderen wollen sie tot sehen...
    Die Akte
    00:25

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