Blick auf die Piazza della Libertà, wo sich das Rathaus und die Regierung befinden, und auf die Piazzale Domus Plebis mit der Basilika von San Marino
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Blick auf die Piazza della Libertà, wo sich das Rathaus und die Regierung befinden, und auf die Piazzale Domus Plebis mit der Basilika von San Marino

San Marino ist die älteste Republik der Welt, aber das kleine Land ruht sich nicht auf seiner Geschichte aus.

San Marino ist die älteste Republik der Welt. Im Jahr 301 gründet der heilige Marinus auf dem Felsmassiv des Monte Titano, unweit der italienischen Adriaküste, den kleinen Stadtstaat.

Zwischen dem Palazzo Pubblico, dem Rathaus der Stadt San Marino und dem offiziellen Regierungsgebäude, und der Statua della Libertà ist die Piazza della Libertà einer der wichtigsten Plätze der Stadt San Marino.

In San Marino ist der Blick in die Zukunft gerichtet: Das Land setzt auf Nachhaltigkeit und fördert die biologische Vielfalt auf dem knapp 62 Quadratkilometer kleinen Staatsgebiet.
Übersicht
Ein Stadtstaat mitten in Italien, etwa zehn Kilometer von Rimini entfernt, mit nur einem Zwanzigstel der Fläche Roms: Hoch oben auf einem Felsmassiv thront die stolze Republik San Marino. Dieser Kleinstaat mit seiner mittelalterlichen Altstadt ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel, sondern auch ein Rückzugsort für eine beeindruckende Artenvielfalt.
Trotz seiner geringen Größe bietet San Marino eine erstaunliche landschaftliche Vielfalt. Die etwa 34.000 Einwohner setzen sich aktiv dafür ein, die natürliche Schönheit ihres Landes zu bewahren. Im Kleinen suchen sie nach Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit.
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San Marino gilt als die älteste Republik der Welt. Im
Jahr 301 gründete der Heilige Marinus auf dem Felsmassiv des Monte Titano, nahe der italienischen
Adriaküste, den kleinen Stadtstaat. In der Hauptstadt laden Burgen, Paläste, Klöster und Kirchen, die teils mehrere Hundert Jahre alt sind, zum Entdecken ein. Jährlich besuchen etwa zwei Millionen Touristen das beschauliche San Marino und flanieren durch die mittelalterlichen Gassen der Altstadt.
Doch die rund 34.000 Einwohnerinnen und Einwohner ruhen sich nicht auf ihrer Geschichte aus. Ihr Blick richtet sich in die Zukunft: Sie setzen auf Nachhaltigkeit. San Marino hat sich der Förderung der biologischen Vielfalt auf seinem nur 62 Quadratkilometer großen Staatsgebiet verschrieben. Auf dieser kleinen Fläche finden sich Tier- und Pflanzenarten, die sich an die vielfältige Landschaft angepasst haben. Um die natürliche Schönheit ihres Heimatlandes zu bewahren, wollen alle Bewohnerinnen und Bewohner ihren Beitrag leisten. Junge Getreidebauern säen wieder alte Sorten aus, eine Familie rettet eine regionale Schweinerasse vor dem Aussterben, und eine kleine Nonnengemeinschaft verwandelt den Innenhof ihres mittelalterlichen
Klosters in einen Gartentraum.
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