Mir nach, Canaillen!

Deutsche Demokratische Republik, 1964
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  • Untertitel
  • HDTV
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Übersicht

Alexander, eine „Hannöversche Bauerncanaille“, wird von einem preußischen Werbeoffizier gefangengenommen, dreht den Spieß jedoch um und nimmt diesen selbst fest. Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt er an den Hof von König August, ins Boudoir einer Mätresse und schließlich in die Arme eines zauberhaften Mädchens.

Themen

    Details

    Preußen, 1730. Leutnant von Übbenau macht sich auf ins Hannöversche, um Rekruten zu pressen. Sein König, kriegerisch veranlagt, braucht mächtig viele Kerls, „die er in die Pfanne hauen kann“. Doch woher nehmen, ohne zu stehlen? Bald darauf trifft der Werbeleutnant auf einen Burschen von prächtigem Gardemaß, wie für des Königs Rock geschaffen, und es gehen ihm die Augen über vor Freude, dann aber vor Schmerz, als nicht er die Canaille, sondern diese ihn festsetzt. Um der Schande zu entgehen, bleibt dem armen Leutnant lediglich der Ausweg, sich als der Erzeuger jenes Kuhhirten - pfui Teufel! - auszugeben. So kommt Alexander nicht nur zu einem Vater von adligem Geblüt und einem Beutel voller Dukaten, er gewinnt auch das Herz von dessen wohlgeratenem Töchterchen Ulrike und avanciert kurzzeitig zum Günstling August des Starken .

    Hinweis

    „Mir nach, Canaillen!“ war 1964 der erste und überaus erfolgreiche Mantel- und Degenfilm der DEFA. Gemeinsam mit Regisseur Ralf Kirsten und den Drehbuchautoren Joachim Kupsch und Ulrich Plenzdorf nahm sich der damals frisch gekürte Publikumsliebling Manfred Krug der Idee an, einen Abenteuerfilm á la „Fanfan, der Husar“ zu erfinden. Die Babelsberger Filmfabrik scheute weder Kosten noch Mühen: Farbe, Breitwand, Vier-Kanal-Magnet-Ton und dazu eine Besetzung vom Feinsten, angeführt von Manfred Krug und Monika Woytowicz. Gedreht wurde u.a. in Quedlinburg sowie in und um Kromsdorf. Nach Motiven des Romans „Eine Sommerabenddreistigkeit“ von Joachim KupschAudiodeskription

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Alexander
    Ulrike von Übbenau
    Leutnant von Übbenau
    Baronin von Übbenau
    Großmutter im Hause Übbenau
    von Übbenau, Onkel des Leutnants
    Richter
    Alexanders Mutter
    Gerichtssekretär
    Fürstin Denhoff
    König August der Starke
    Finanzminister des Königs
    Mätresse des Königs
    Regie:Ralf Kirsten
    Drehbuch:Ralf Kirsten, Manfred Krug
    Kamera:Hans Heinrich
    Musik:André Asriel

    Top-Spielfilm am 09.03.

    Spielfilm

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    arte
    20:15
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