Unterwasseraufnahmen in der Antarktika sind nichts für Zartbesaitete. Bei minus zwei Grad Celsius hing die Länge der Dreharbeiten vor allem davon ab, wie lange der Kameramann die Kälte ertrug.
Bildauswahl:

Unterwasseraufnahmen in der Antarktika sind nichts für Zartbesaitete. Bei minus zwei Grad Celsius hing die Länge der Dreharbeiten vor allem davon ab, wie lange der Kameramann die Kälte ertrug.

Die Weddellrobbe ist das am südlichsten lebende Säugetier des Planeten. Um ihr Luftloch freizuhalten, fräst die Robbe Löcher ins Eis.

Ein Kameramann nähert sich einem Seeleoparden. Die Dreharbeiten zu "Sieben Kontinente - Ein Planet" stellten die Teams vor enorme Herausforderungen.

Eine Gruppe Königspinguine zögert, sich zur Futtersuche ins eiskalte Wasser zu begeben.

Ein Eselspinguin bereitet sich auf seinen Sprung ins Wasser vor.

Die Saint Andrews Bay in Südgeorgien ist Heimat einer großen Kolonie von Königspinguinen.

Im Frühling warten die Küken der Königspinguine auf die Rückkehr ihrer Eltern.

In der Saint Andrews Bay in Südgeorgien warten Pinguin-Küken auf die Rückkehr ihrer Eltern.

Ein Südlicher Glattwal taucht auf. Von dieser Spezies gibt es nur noch etwa 2000 Exemplare in der Antarktika.

Ein Graukopfalbatros bewacht sein Nest auf Bird Island in Südgeorgien.

Weddellrobben erleben bei ihrer Geburt den krassesten Temperatursturz des Tierreiches. Aus dem warmen Bauch der Mutter stürzen sie direkt auf das See-Eis.

Die See-Elefanten in der Antarktika nahmen keinerlei Notiz von den Dreharbeiten zu "Sieben Kontinente - Ein Planet".

Die Küken des Graukopfalbatros sitzen auf hohen Nestern aus Schlamm und Gras. Nur, wenn sich die Kleinen exakt an diesen Platz befinden, erkennen die Eltern sie und kümmern sich.

Eselspinguine brechen zur Futtersuche auf.

Die Weddellrobbe ist das am südlichsten lebende Säugetier des Planeten. Um sein Luftloch freizuhalten, fräst es Löcher ins Eis.
Themen
Details
Die große „Terra X“-BBC-Koproduktion „Sieben
Kontinente - Ein Planet“ startet mit der Folge „Antarktika“. In den Hochglanzdokumentationen führt die Reise einmal um die Welt. Antarktika ist der kälteste Kontinent der Erde. Nur die Härtesten können dort überleben. Wie die Weddellrobben, die das Eis für ihre Atemlöcher mit den Zähnen zurückschleifen, oder die bunten Seesterne, die den eiskalten Meeresboden bedecken.
98 Prozent des Fest
landes von Antarktika sind mit Eis bedeckt. Und dennoch hat sich dort eine Fülle des Lebens entwickelt, das seine Existenz dem unglaublich reichen Ozean verdankt, der den Kontinent umgibt. Die stärksten Strömungen der Welt bringen Nährstoffe an die Oberfläche, die den antarktischen Krill ernähren. Mit geschätzten 500 Millionen Tonnen ist dessen Gesamtgewicht größer als bei jeder anderen Spezies der Welt und lockt eine Vielzahl von Interessenten an. Bisweilen entstehen kilometerlange Krillschwärme, an denen sich Tausende von Pinguinen, Robben, Albatrosse und Finnwale laben können. Unter dem Meereis sind die Bedingungen seit
Jahrtausenden stabil. Das Leben, das sich dort entwickelt hat, ist vielfältig. Seesterne, Seespinnen und drei Meter lange Raubwürmer bevölkern den Meeresboden in einer überraschenden Buntheit. Antarktika wurde erst vor 200 Jahren entdeckt, aber der Mensch hat in dieser Zeit einen enormen Einfluss gehabt. Für die Walfangindustrie wurden dort über 1,5 Millionen Wale getötet, was viele Arten an den Rand des Aussterbens brachte. Seit dem Verbot der kommerziellen Jagd im Jahr 1986 kehren die Wale zurück. Darüber hinaus ist der Antarktis-Vertrag beispielhaft dafür, dass Länder aus der ganzen Welt sich zum Schutz der Tierwelt zusammenschließen können. Allerdings: Aufgrund des Klimawandels erwärmt sich der Südliche Ozean, das Eis schmilzt, und der Meeresspiegel steigt. Vielleicht noch beunruhigender ist, dass eine Erwärmung der kältesten Region der Erde tiefgreifende Auswirkungen auf die globalen Wetterverhältnisse haben wird. Obwohl Antarktika weit entfernt scheint, betrifft das, was dort passiert, die gesamte Erde. Die Reihe „Sieben Kontinente - Ein Planet“ entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. „Terra X“ stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Hinweis
Personen
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 09.03.
Spielfilm
Zwei Freundinnen, eine Hausfrau und eine Kellnerin, wollen ein Wochenende ohne ihre Männer verbringen. Aber sie geraten bei diesem Versuch, ihre Freiheit zu finden, in unvorhergesehene Probleme. Als eine der beiden von einer Kneipenbekanntschaft fast vergewaltigt wird, erschießt die andere den Mann. Fortan werden sie vom FBI gejagt. Doch sie streben kompromisslos ihre Freiheit an ... Das...
Thelma & Louise
Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren