Turbulenz

Frankreich, 2023
bis 01:00
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250303235000
VPS 00:00

Als Kind verdrängt Anne Aghion alle Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter. Als Jugendliche macht sie eine rebellische Phase durch, die alles bisher Erlebte überschattet.


Bildauswahl:


Bild 1

Als Kind verdrängt Anne Aghion alle Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter. Als Jugendliche macht sie eine rebellische Phase durch, die alles bisher Erlebte überschattet.


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In filmischen Briefen an ihre Mutter, an die sie kaum Erinnerungen hat, der sie aber sehr ähnlich ist, unternimmt Anne Aghion eine Reise um die Welt.


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Der Film stellt eine Frage, mit der jeder Mensch irgendwann konfrontiert wird: Wie ist es möglich, nach erlittenen Traumata mit sich und anderen wieder Frieden zu schließen?


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Die Regisseurin und Emmy-Preisträgerin Anne Aghion sieht sich als Sprachrohr für Menschen, die schwere Erlebnisse verarbeiten müssen.

Übersicht

Die französisch-amerikanische Regisseurin Anne Aghion war zehn Jahre alt, als ihre Mutter starb. In einer Reihe liebevoller filmischer Briefe an die Verstorbene erkundet sie die Auswirkungen dieses Verlustes und geht den verdrängten Erinnerungen ihres Vaters an den Holocaust in Frankreich nach. Gleichzeitig setzt sich die engagierte Filmemacherin mit ihrem eigenen Leben auseinander: In ihren Arbeiten gibt sie den Überlebenden von Extremsituationen eine Stimme.
Der in zwölf Jahren entstandene Dokumentarfilm ist eine Weltreise in faszinierenden Bildern und zugleich eine Sinnsuche angesichts des erlittenen Leids.

Themen

    Details

    Die Regisseurin und Emmy-Preisträgerin Anne Aghion sieht sich als Sprachrohr für Menschen, die schwere Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie selbst hat es lange Zeit vermieden, sich mit dem frühen Verlust ihrer Mutter und den Auswirkungen der Holocaust auf die Familie ihres Vaters auseinanderzusetzen. Als Kind verdrängt Anne Aghion alle Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter. Als Jugendliche durchlebt sie eine rebellische Phase, die alles bisher Erlebte überschattet und sie sogar mit dem Gesetz in Konflikt bringt. Später zeigt sie als engagierte Filmemacherin, wie Menschen unter extremen Bedingungen leben und überleben, etwa nach einem verheerenden Erdbeben in Nicaragua oder in der Eiseskälte der Antarktis. Vor allem aber hält sie mit ihrer Kamera jahrelang das unfassbare Leid der Menschen in Ruanda fest, die nach dem Völkermord von 1994 wieder zu einem friedlichen Miteinander finden müssen. Diese Arbeit für „Ruanda - Ist Versöhnung möglich?“ (2004) fügt ihr weitere Traumata zu. Von Kritik und Publikum gefeiert, ignoriert Aghion ihre eigene Trauer so lange, bis der Leidensdruck zu groß wird. In filmischen Briefen an ihre Mutter, an die sie kaum Erinnerungen hat, der sie aber sehr ähnlich ist, unternimmt die Regisseurin eine Reise um die Welt. Aufnahmen von ihrer Familie, Ausschnitte aus ihren eigenen Filmen, animierte Aquarellbilder und aktuelle Filmsequenzen aus Indien, Frankreich und New York fügen sich zu einem faszinierenden und sehr ergreifenden Gesamtbild zusammen. Der Dokumentarfilm stellt eine Frage, mit der jeder Mensch irgendwann konfrontiert wird: Wie ist es möglich, nach erlittenen oder miterlebten Schmerzen, Verletzungen oder Traumata wieder mit sich und anderen Frieden zu schließen?

    Hinweis

    Personen

    Regie:Anne Aghion

    Top-Spielfilm am 03.03.

    Spielfilm

    arte 20:15: Grifters
    arte
    20:15

    20:15:arte Grifters

    The Grifters, Kanada / USA 1990

    arte, 20:15-22:00 Uhr

    Der kleine Gauner Roy gerät zwischen die Fronten: Seine Freundin Myra und Mutter Lilly, beide Trickbetrügerinnen, kriegen sich mächtig in die Haare. Als Lilly die geldgierige Myra bei einer Auseinandersetzung tötet, muss Roy entsetzt erkennen, dass man die eigene Mutter besser nicht zur Feindin hat ...Lilly, Roy und Myra sind drei gewiefte Trickbetrüger, die sich mit allerlei Gaunereien...
    Grifters
    23:50

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    (MO 24.3. 14:50 Uhr)

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    (MI 12.3. 12:00 Uhr)

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