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Die Nachrichtendienste stehen vor wachsenden Herausforderungen: Hybride Kriegsführung, immer zugänglich werdende Waffentechnik und neue Bedrohungslagen erhöhen den Druck enorm. Staaten wie die USA, Russland, die Türkei, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate investieren massiv, um ihre geopolitischen Ziele voranzutreiben.
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Der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 legte eine gravierende Schwachstelle der israelischen Nachrichtendienste offen, obwohl sie zu den leistungsfähigsten der Welt zählen. Ihr Versagen machte deutlich, wie schwer es den Geheimdiensten fällt, sich auf neue Bedrohungslagen einzustellen. In einer Zeit, in der Kriegsführung immer hybrider und hoch entwickelte Waffentechnik einer immer breiteren Masse zugänglicher wird, wächst der Druck auf Nachrichtendienste enorm. Während Schwergewichte wie die CIA oder der FSB weiterhin globale Maßstäbe setzen, haben auch regionale Mächte wie die Türkei, Iran oder die Vereinigten Arabischen Emirate massiv in ihre Nachrichtendienste investiert, um ihre geopolitischen Ambitionen voranzutreiben und ihren Einfluss im Ausland auszubauen. Seit dem Ende des Kalten Krieges haben die Dienste keineswegs an Bedeutung verloren, ganz im Gegenteil. Ihre Fähigkeit, Informationen zu beschaffen, Gesellschaften zu beeinflussen und Wahrnehmungen gezielt zu steuern, gehören zu den zentralen Grundlagen der Macht.
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