Übersicht
Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7.500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen entdeckt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt; alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.
Im Osten von den Anden und im Westen vom Atlantik begrenzt, zieht sich Patagonien hinunter bis zum Südpol. Es ist das Land der Stille - und der Einsamkeit.
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Details
Gletscher, Berge, Weite und Meer prägen den Süden Argentiniens und Chiles. Die berühmten Nationalparks Los Glaciares - mit dem eindrucksvollen Perito-Moreno-Gletscher - und Torres del Paine befinden sich in dieser Region.
Am Beagle-Kanal, mit der Andenkette im Rücken, liegt Ushuaia - die vermeintlich südlichste Stadt der Welt. Die Südkordilleren, niedriger als die Zentralanden, sind von Inlandeis umgeben und mit feuchten Wäldern aus Zypressen, Föhren und Südbuchen bedeckt.
Patagonien, im Westen von den Anden und im Osten vom Atlantik begrenzt, reicht bis nahe an den Südpol. Es ist das Land der Stille und der Einsamkeit - eine Natur von majestätischer Schönheit: Blau leuchtende Seen, grüne Wälder, schneebedeckte Gipfel. Gletschermassen drängen in die Täler. Hier beginnt eine endlose goldgelbe Steppe - Hunderte von Kilometern nur Horizont.
Die Dokumentation porträtiert Menschen, die mit der Region verbunden sind: Pferdeflüsterer Santiago Richards sucht Wildpferde, Geologe Mauricio Gonzales erkundet die Eiszeitspuren, Fliegenfischer Christian Lavia wirft seine Rute am Lago Escondido aus. Kris Robles führt Besucher durch den Nationalpark Torres del Paine, wo Granitpfeiler mehr als 2.000 Meter in den Himmel ragen. Und in Bariloche betreibt Familie Gilbert die älteste Brauerei der Stadt - mit frischem Wasser aus den Andengletschern.
Hinweis
Personen
| Regie: | Alexandra Hardorf, Luis Ara |